26.07.2024
Pressemitteilung 505

Bauarbeiten am Holzsteg an der Chemnitz


Auskolkung unter dem Steg am Gebäude Lohrstraße 42 wird beseitigt

Heute beginnen Arbeiten am Holzsteg hinter dem Gebäude Lohrstraße 42, der direkt an der Chemnitz entlang führt. Unter dem Holzsteg wird eine sogenannte Auskolkung beseitigt – eine Vertiefung im Grund, die durch fließendes Wasser hervorgerufen wurde. Während der Baumaßnahme ist der Holzsteg gesperrt.

Dabei wird eine Befestigung aus Wasserbausteinen errichtet, deren unterste Reihe aus größeren Steinen besteht. Diese Steine werden zudem auf Beton gesetzt, um zusätzliche Stabilität zu erhalten. Der flächige Steinsatz hingegen erfolgt mit kleineren Steinen, die intensiv verzahnt eingebaut werden. Die Auskolkung unter dem Steg wurde bei der jüngsten Hauptuntersuchung festgestellt, die bei dem Holzsteg als Ingenieurbauwerk regelmäßig erfolgt.

Eine besondere Herausforderung ist die Baustellenerschließung. Die Zufahrt ins Gewässer der Chemnitz erfolgt in Verlängerung der Lohrstraße zwischen der Fußgängerbrücke und dem Beginn des Holzstegs. Hierfür müssen mit Ausnahmegenehmigung zwei Weiden und eine Robinie gefällt sowie ca. 65 Quadratmeter Sträucher beseitigt werden. Die Fläche wird nach Abschluss der Maßnahme und dem Rückbau der Baustraße wieder begrünt.

Die Arbeiten im Gewässer sollen bis zum 30. September 2024 abgeschlossen sein, rechtzeitig vor Beginn der Fischschonzeit.

Da der Holzsteg während der Bauarbeiten nicht begehbar ist, ist der reguläre Zugang in den Nordpark (Park Chemnitzaue) in diesem Zeitraum ausschließlich über den Haupteingang in Verlängerung der Further Straße möglich. Eine öffentliche Nutzung des Durchganges durch das Gebäude Lohrstraße 42, um auf den Parkweg am Fluss zu gelangen, wurde vom Eigentümer der Immobilie nicht gestattet.

Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich insgesamt auf rund 105.000 Euro. Davon betragen die Baukosten ca. 85.000 Euro, wobei allein die Erschließung der Baustelle einen größeren Kostenanteil beinhaltet.

Ausgeführt werden die Arbeiten vom Unternehmen Albert Ingenieurbau GmbH, Chemnitz. Die Planung erfolgte durch das Büro ibb Chemnitz, das auch die Bauüberwachung übernimmt. Um die mit dem Bau im bzw. am Gewässer besonderen naturschutzrechtlichen Rahmenbedingungen einzuhalten, wurde der Artenschutzexperte Dr. Volkmar Kuschka, Flöha, mit einer ökologischen Baubegleitung beauftragt.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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