Kunstsammlungen Chemnitz

Führung in den Kunstsammlungen Chemnitz
Selbstbildnis Otto Dix
Ausstellung im Henry-van-de-Velde-Museum
Kreuzgang Ostflügel im Schloßbergmuseum

Zu den Kunstsammlungen Chemnitz gehören neben den eigentlichen Kunstsammlungen am Theaterplatz drei weitere Museen: seit 2001 das Henry-van-de-Velde Museum im damals nach umfangreicher Renovierung wiedereröffneten Villa Esche, seit 2004 das Schloßbergmuseum sowie seit 2007 das Museum Gunzenhauser.

Kunstsammlungen am Theaterplatz

Kunstsammlungen am Theaterplatz

Die Kunstsammlungen Chemnitz befinden sich in dem von Richard Möbius entworfenen, 1909 eröffneten König-Albert-Museum am Theaterplatz und beherbergen über 60.000 Exponate.

Das Museum beherbergt die zweitgrößte Sammlung von Werken Schmidt-Rottluffs, Mitbegründer der expressionistischen Künstlervereinigung „Brücke“, der heute international zu den bedeutendsten Vertretern dieser Epoche zählt.

2010 wurde den Kunstsammlungen Chemnitz die Auszeichnung "Museum des Jahres" durch die deutsche Sektion des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA verliehen.

Museum Gunzenhauser

Fassade bei Tag

Eine der bedeutendsten deutschen Kunstsammlungen hat in Chemnitz ihren Platz gefunden: Die einzigartige Sammlung des Münchner Galeristen Dr. Alfred Gunzenhauser (1926–2015) besteht aus mehr als 2.400 Werken von insgesamt 270 Künstlern.

Dazu zählen mit 380 Arbeiten eines der weltweit größten Otto Dix-Konvolute und Europas zweitgrößte Jawlensky-Sammlung.

Weitere Schwerpunkte des Museums sind Arbeiten von Felixmüller, Münter, Modersohn-Becker, Kolle, Kirchner, Beckmann, Schrimpf und anderen Künstlern.

Neben der Dauerausstellung werden regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.

Schloßbergmuseum

Schloßbergmuseum Außenansicht

Das Schloßbergmuseum ist das Chemnitzer Museum für Stadtgeschichte.

In den rekonstruierten Räumlichkeiten aus den Zeiten des Mittelalters und der Renaissance werden Ausstellungen zu historischen Themen gezeigt.

Im großen Renaissance-Saal, der mit seinen 600 Quadratmetern zu den größten Museumssälen Sachsens und darüber hinaus zählt, befindet sich die ständige Ausstellung zur Chemnitzer Stadtgeschichte. Unter dem Titel "Bildersaal Chemnitzer Geschichte" ist hier eine Auswahl bedeutender Exponate aus den stadthistorischen Sammlungen zu sehen.

Henry-van-de-Velde-Museum

Villa Esche

Die vom belgischen Künstler Henry van de Velde entworfene Villa für den Unternehmer Herbert Eugen Esche ist ein Baudenkmal von europäischem Rang.

Das Henry van de Velde-Museum zeigt Exponate aus dem umfangreichen Bestand der Kunstsammlungen Chemnitz: im Erdgeschoss vermitteln das ehemalige Speisezimmer und der Musiksalon weitgehend original möbliert einen Eindruck des ursprünglichen Ambientes.

Im Obergeschoss der Villa gibt es eine Dauerausstellung in den ehemaligen Schlafräumen und im Badezimmer Einblicke in das weit gefächerte Gesamtschaffen des vielseitigen Künstlers.

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