Gleichstellungsbeauftragte: Aktuelle Termine

Datum / UhrzeitVeranstaltungsinhaltVeranstaltungsort
18.02.2020
17 Uhr
Fernferne Schwester – Dichterinnen der DDR
Was blieb übrig von 40 Jahren DDR? Was wurde aus dem Versuch, nach NS-Staat und Holocaust eine menschenwürdige Gesellschaft zu schaffen?
Was wurde aus dem Versprechen und Anspruch, Selbstbestimmung und Emanzipation voran zu bringen? Das Programm will diesen Fragen nachspüren mit Texten von Frauen, welche ihre Erfahrungen in der DDR zu Gedichten verarbeiteten. Dabei äußern sie sich über viele Themen, über Partnerschaft, über Ängste und Hoffnungen, über Politik und Enge, über Weite und Freiheit. Die Frauen, welche zu Wort kommen, haben sehr verschiedene Lebenswege beschritten und betrachteten somit ihre Umwelt unterschiedlich. Natürlich sind dadurch auch ihre Forderungen und Ansprüche sehr verschieden gewesen. Was ihnen gemeinsam war und blieb, dem versucht die Lesung nachzugehen. Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Regionalbüro Chemnitz.
Soziokulturelles Zentrum querbeet, Rosenplatz 4,
09126 Chemnitz
25.02.2020
19.30 Uhr
Verwehte Spuren im Sand – Die vergessene Nobelpreisträgerin Nelly Sachs
Leonie („Nelly“) Sachs (1891 – 1970), einzige Tochter jüdischer Eltern, schrieb schon als Kind Gedichte und Märchen. Als junge Schriftstellerin konnte sie den Nationalsozialisten
knapp entwischen und nach Schweden fliehen. Nelly Sachs thematisierte u.a. Krieg und
Judenverfolgung. Die Germanistin Ilse Nagelschmidt stellt in ihrer Lesung das Werk der Nobelpreisträgerin vor und zeichnet deren Lebensweg nach.
Eintritt: 5 €, ermäßigt 4 €
Frauenzentrum Lila Villa,
Kaßbergstr. 22, 09117 Chemnitz
29.02.2020
10 - 12 Uhr
Grüner Frauenbrunch
Die AG Frauen des Kreisverbandes Bündnis 90/Die Grünen lädt am 29.02.2020 zum traditionellen Frauenbrunch ein.
Von 10 bis 12 Uhr wollen wir uns gemeinsam bei Kaffee und Frühstück über feministische Themen unterhalten.
Was treibt euch um? Wie kriegen wir mehr Frauen in die Politik? Wie kann ein Rechtsanspruch auf Schutz vor Gewalt gegen Frauen funktionieren?
Das sind nur einige Anregungen, aber es geht auch darum, was euch betrifft. Wir stellen einen Grundstock an Essen und Getränken bereit, aber gern könnt ihr auch etwas Kulinarisches zum Buffet beisteuern.
Eine kurze Info vorher reicht aus.
Grünes Büro, Brühl 51, 09111 Chemnitz
29.02.2020
10 - 16 Uhr
Schreibwerkstatt für Frauen – Schreibmethoden
Andrea Siegert lädt interessierte Frauen ein, sich mit handwerklichen Fragen des Schreibens zu beschäftigen.
Die Mit-Herausgeberin und Mit-Autorin des Buches „Ich schreibe mein Leben. Kriegsfolgen im Frieden“ unterstützt Frauen beim Erforschen von Familiengeschichte genauso wie beim Verfassen von Texten. Interessierte Frauen können eigene
kleine Texte vorstellen. Eine kreative Schreibmethode wird außerdem gemeinsam erprobt.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Kosten: 45 €
Frauenzentrum Lila Villa,
Kaßbergstr. 22, 09117 Chemnitz
03.03.2020
19.30 Uhr
Martha Schrag (1870 – 1957) - Chemnitzer Künstlerin und Ehrenbürgerin
– und auch im Film „Hurra! Es ist ein Mädchen“ porträtiert! Mit außerordentlichem Talent und festem Willen zu malen, erkämpfte sich Martha Schrag einen Platz in der Dresdner Malschule - Akademien
waren nur Männern zugänglich. Stets strebte sie nach neuem, hatte enge Kontakte zur „Brücke“ und bildete mit Gleichgesinnten die „Künstlergruppe
Chemnitz“. Eine Rückbesinnung auf das Lebenswerk dieser Künstlerpersönlichkeit ist lohnenswert und bereichernd. Dr. Ulrike Uhlig führt uns in Leben und Wirken Martha Schrags ein.
Eintritt: 5 €, ermäßigt 4 €
Frauenzentrum Lila Villa,
Kaßbergstr. 22, 09117 Chemnitz
07.03.2020
9 bis 17 Uhr
Symposium „Geschlechtergerechte Städte“
Wo stehen wir in Chemnitz nach 30 Jahren Gleichstellung zwischen Frau und Mann, wo unsere Partnerstädte?
Was können wir voneinander lernen und wie sieht der europäische Blick auf Geschlechtergerechtigkeit
in den Mitgliedsstaaten aus?
Anmeldung per E-Mail: pia.hamann@stadt-chemnitz.de
Dorint Kongress Hotel Chemnitz
Brückenstraße 19, 09111 Chemnitz
10.03.2020
19.30 Uhr
Else Lasker-Schüler (1869 – 1945) Deutsch-jüdische Dichterin der Avantgarde „Ich bin in Theben (Ägypten) geboren, wenn ich auch in Elberfeld zur Welt kam im Rheinland.“ Else Lasker-Schüler gehört zu den ausdrucksstärksten Dichterinnen Deutschlands. Sie ließ sich weder
durch ihre Herkunft, ihr Geschlecht, noch ihre Zeit einengen. Als Prinzessin Tino von Bagdad und Prinz Jussif von Theben stieg sie zwischen 1899, als ihre ersten Gedichte erschienen, und 1933, als
sie ins Exil floh, zur exotischen Lichtgestalt der Berliner Bohème und zur eigenwilligen Dichterin der Moderne auf. Ursel Schmitz porträtiert Leben und Werk der Dichterin.
Eintritt: 5 €, ermäßigt 4 €
Frauenzentrum Lila Villa,
Kaßbergstraße 22, 09112 Chemnitz

Downloads

Informationen zum Symposium "Geschlechtergerechte Städte" am 7. März 2020:

Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag 2020 im Überblick:

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