Chemnitzer Wirtschaft: Aktuell

Unter Leitung des Sächsischen Staatsministers für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt besuchte im April eine Delegation aus Vertretern von Unternehmen und Forschungseinrichtungen Israel. Mit der Delegationsreise wurden die langjährigen Kontakte zwischen Israel und dem Freistaat Sachsen auf politischer, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene weiter gepflegt und vertieft.
 

Damit wurde auch unmittelbar an den Deutsch-Israelischen Mittelstandstag in Chemnitz 2022 angeknüpft, der in diesem Jahr vom 14. bis 16. November 2023 zum zweiten Mal stattfinden wird.

Innovationen sowie deren erfolgreiche Vermarktung sind wichtige Erfolgsfaktoren, um die globalen Transformations- und Strukturwandelprozesse unserer Zeit erfolgreich zu meistern. Aufgrund des Gründerbooms im High-Tech-Bereich gilt Israel als die führende Start-up-Nation. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen können durch die Zusammenarbeit mit israelischen Start-ups profitieren. Auch darüber hinaus bietet Israel vielfältige Kooperationspotenziale.

In Israel vor Ort konnten die Teilnehmer der Zugang zum israelischen Start-Up-Ökosystem aufbauen, Netzwerke erweitern und sich mit möglichen Kooperationspartnern austauschen zum Beispiel (Tech-) Unternehmen, Instituten und möglichen Kooperationspartnern.

Starke Partner aus Chemnitzer beteiligten sich an der Reise: Fraunhofer IWU und VEMAS innovativ, TU Chemnitz, 3D MicroPrint GmbH, Hörmann Rawema Engineering & Consulting GmbH, Industrieverein Sachsen und IHK sowie der Geschäftsbereich Wirtschaft der Stadt Chemnitz. Dessen Leiterin Silvana Bergk zeigte sich begeistert von den interessanten Gesprächen und Begegnungen: „Unser Ziel war es, Kooperationen für unsere Chemnitzer Unternehmen anzubahnen, und die Einladung zum zweiten Deutsch-Israelischen Mittelstandstag im November in Chemnitz auszusprechen. Wir konnten wichtige Kontakte knüpfen zum Thema Healthcare, Sensorik, Start Ups für neue Technologien oder auch Anregungen, wie ein Technologiecampus Leben und Arbeiten vereinen sollte."