Stadionumbau: Stadt Chemnitz wird offene Punkte
mit Landesdirektion Sachsen klären
OB Ludwig: Wir gehen davon aus, dass der Freistaat das Projekt unterstützt
Die Stadt Chemnitz hat die heutige Medienformation der Landesdirektion Sachsen zur Ablehnung der rechtaufsichtlichen Genehmigungen zur Kenntnis genommen.
Die Abstimmungen zwischen Stadtverwaltung und Landesdirektion sind in allen Projektphasen erfolgt. Auch Vertragsentwürfe und Vertragsinhalte haben der Genehmigungsbehörde vorgelegen. Zugleich hat die Stadt jedoch auch mehrfach darauf hingewiesen, dass die finale Fassung der Verträge erst dann vorgelegt werden kann, wenn die grundsätzliche Zustimmung zum Projekt insgesamt in Aussicht gestellt wird. Um die Genehmigungsfähigkeit herzustellen, ist die Stadt Chemnitz jedoch selbstverständlich bereit, ggf. weitere Unterlagen einzureichen.
Zur Frage der Beauftragung ihrer Tochtergesellschaft GGG hat sich die Stadt Chemnitz gegenüber der Landesdirektion zuletzt im Juli geäußert und unter Einbeziehung einer auf diesem Fachgebiet spezialisierten Kanzlei die Entscheidung umfassend begründet.
„Wir gehen davon aus, dass uns der Freistaat bei diesem Projekt für den Chemnitzer Fußball entsprechend der Zusage des Ministerpräsidenten unterstützt. Wir werden daher das Gespräch mit der Landesdirektion suchen, um die offenen Punkte zu klären und gemeinsam die Grundlage für eine Genehmigungsfähigkeit herzustellen“, sagte Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig.
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Stadt Chemnitz