Klimaschutz

Windenergie

Der Schutz des Globalklimas gehört zu den größten umweltpolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Spätestens seit dem im Oktober 2018 veröffentlichten Sonderbericht des Weltklimarates (IPCC) ist jedoch bekannt, dass die Erderwärmung deutlich unter 2 Grad, möglichst auf 1,5 Grad, begrenzt werden muss, da sich das Globalklima mittlerweile oberhalb der Temperaturschwankungen des Holozäns bewegt. Als Hauptursache wird der Mensch genannt. Das globale Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum führte und führt nach wie vor zu atmosphärischen Konzentrationen von Kohlendioxid, Methan und Distickstoffmonoxid (Lachgas), wie sie seit mindestens 800.000 Jahren noch nie vorgekommen sind.

Durch die Verstärkung des Treibhauseffektes über sein natürliches Niveau hinaus erfolgt ein Anstieg der globalen mittleren Jahrestemperatur gegenüber dem vorindustriellen Niveau, welcher mittlerweile ca. 1,1 Grad beträgt. Die Auswirkungen der Klimaerwärmung sind auch lokal zu spüren und die Stadt Chemnitz muss sich vermehrt klimatischen Extremereignissen wie Starkregen, Hagel und Sturm sowie zunehmenden Trockenperioden und Hitzewellen stellen. Damit verbunden sind dramatische Veränderungen unserer Umwelt und unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Klimaschutz auf lokaler Ebene spielt eine herausragende Rolle, denn menschliches Handeln insbesondere in den Städten ist verbunden mit Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen durch Fahrzeuge, Gebäude sowie durch die Aktivitäten ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.

Klimapolitische Zielstellungen

Stadtratssitzung im Stadtverordnetensaal des Rathauses (Archivfoto)

Vor dem Hintergrund, dass der derzeitige globale Reduktionspfad nicht ausreichend ist, um die globalen Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad max. 2 Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, überarbeitete die Stadt Chemnitz ihre Selbstverpflichtung. Der Stadtrat beschloss am 12.10.2022 folgende ambitionierte Klimaschutzziele (B-156/2022):

  1. Eine weitgehende Treibhausgasneutralität für die Stadt Chemnitz bis spätestens 2040, wenn möglich auch schon früher.
  2. Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen um mindestens 75 % gegenüber 1990 bis 2030.

Kohlenstoffdioxidbilanz

Die Abbildung zeigt die Entwicklung des Kohlenstoffdioxidausstoßes (CO2-Ausstoßes) seit 1989/1990. Seit 2002 wurden Energieverbrauch und KfZ-Verkehr differenziert betrachtet und bilanziert. 2020 lagen die insgesamt bilanzierten Emissionen unter 50 % von 1990. Die klimapolitischen Zielstellungen der Bundesrepublik für 2030 und 2040 sind in den beiden Balken rechts dargestellt. Die Daten sind witterungsbereinigt. Detaillierte Erläuterungen zur Grafik sind den Klimaschutzberichten zu entnehmen.

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