Zero Waste
Das Projekt
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Zero Waste bedeutet einfach übersetzt "Null Verschwendung/Abfall". Der Begriff umfasst die Vermeidung von Abfall im weitesten Sinn. Damit einher geht auch der Verzicht auf Güter, welche nicht gebraucht werden, eine allgemeine Reduzierung des Konsums sowie eine Wiederverwertung von Gütern. Nur Müll, der nicht weiterverwendet werden kann, soll entsorgt werden.
Im Rahmen des vom Freistaat Sachsen geförderten Projekts soll ein Zero Waste-Konzept geschaffen werden. Damit soll, in dem zunächst auf ein Jahr befristeten Projekt, ein wirkungsorientiertes Abfallvermeidungskonzept in Zusammenarbeit mit Unternehmen und der Öffentlichkeit erarbeitet werden. Ausgehend von der Analyse der gegenwärtigen Situation in Chemnitz sollen Ziele formuliert und daraus konkrete Projekte und Maßnahmen abgeleitet werden. Die Schwerpunkte sind:
- erhöhte Abfallvermeidung als kommunale Aufgabe und als Beitrag zur Energieeinsparung,
- Unterstützung neuer Konsum-Konzepte (Unverpackt-Läden, Gebrauchtwarenbörsen u. ä.),
- Erarbeitung von Strategien für Anschubinvestitionen konkreter Projekte,
- Erfassung von Möglichkeiten für eine Unterstützung in Form von Starthilfen (Erstausstattung, Werkzeugbeschaffung u. ä.),
- Aufzeigen von aktuellen Good-Practise-Maßnahmen und -projekten und deren Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sowie den
- Aufbau eines Netzwerkes "Zero Waste Chemnitz".
Sie sind gefragt - beteiligen Sie sich!
Foto: Stadt Chemnitz
Um ein umfangreiches und ganzheitliches Konzept erstellen zu können sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Kontaktieren Sie uns und teilen Sie uns ihre Ideen und Projekte (auch bereits vorhandene) per Post, elektronisch per E-Mail oder auch telefonisch mit.
Bitte nutzen Sie vorzugsweise die Kommunikation per E-Mail und reichen Sie Ihre Ideen über das Beteiligungsformular ein.
Aktuelles
Hier werden aktuelle Meldungen zum Stand des Abfallvermeidungskonzeptes veröffentlicht sowie Informationen für die Öffentlichkeit.
Chemnitz trennt. Du auch?
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Bis zum 16. Juni 2024 machen XXL-Verpackungen in der Stadt Chemnitz auf das Thema Mülltrennung aufmerksam: Chemnitz nimmt an der deutschlandweiten Aktion "Deutschland trennt. Du auch?" teil. Im Rahmen dessen können sich Bürgerinnen und Bürger über Belange der Mülltrennung informieren.
Auf dem Neumarkt werden zum Thema am 12. und 13. Juni 2024, jeweils von 11 bis 17 Uhr, Angebote des Umweltzentrums, der Abfallberatung des Abfall- und Stadtreinigungsbetriebes der Stadt Chemnitz (ASR) und des Umweltamtes präsentiert. Für Kinder ist am 12. Juni 2024 das ASR-Maskottchen EMSI um 13 und 15 Uhr auf dem Neumarkt. Am 13. Juni 2024 begrüßt EMSI außerdem den Trenn-Bären, das Maskottchen der Aktion "Mülltrennung wirkt".
Chemnitzer Schulen und Horte erhalten neue Wertstoffsammler
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150 Wertstoffsammler konnten für Chemnitzer Schulen und Horte neu beschafft werden. Schülerinnen und Schüler von Chemnitzer Oberschulen hatten sich für die getrennte Sammlung von Abfällen an Schulen eingesetzt. Auf ihr Engagement hin hat der Chemnitzer Stadtrat beschlossen, dass in Zukunft "(...) eine getrennte Müllentsorgung mit Wertstoffsammlern zur 3- oder 4-fachen Trennung (mit oder ohne Biomüll) (...)" zu ermöglichen ist (BA-034/2023).
Die Beschaffung der Wertstoffsammler wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Batterierückgabe - Es gibt einen Weg zurück!
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Jährlich werden in Deutschland 1,5 Milliarden Batterien verkauft, davon werden aber nur knapp die Hälfte zurückgegeben.1 Um die Rückgabequote zu erhöhen wurde von den Rücknahmesystemen DS Entsorgungs- und Dienstleistungs-GmbH, Gemeinsames Rücknahmesystem Servicegesellschaft mbH, ÖcoRecell | IFA-Ingenieur-gesellschaft für Abfallwirtschaft und Umweltlogistik mbH, REBAT | RLG Systems AG sowie Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien die Initiative "Batterie-zurück" gestartet. Sie soll Verbraucherinnen und Verbraucher hinsichtlich der Rückgabe von Batterien sensibilisieren.
Bio ohne Plaste - Der Weg des Bioabfalls in Chemnitz
In dem Video wird der Weg des Bioabfalls in Chemnitz einfach erklärt. Die richtige Trennung des Mülls ist für eine weitere Verwertung der Abfälle wichtig, denn nur so kann aus Bioabfällen einwandfreie Komposterde werden.
Aktualisierter Leitfaden zur Abfallvermeidung für alle Chemnitzer:innen
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Pünktlich zum „Tag der Erde“ (engl. Earth Day), an dem alljährlich seit 1990 weltweit auf die zunehmende Umweltverschmutzung aufmerksam gemacht wird, um die Menschen zum Überdenken ihres Konsumverhaltens anzuregen, wurde der Leitfaden zur Abfallvermeidung für alle Verbraucher:innen von Chemnitz und Umgebung aktualisiert und fertiggestellt und soll erneut der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
Er soll uns alle dabei unterstützen, unser Kauf- und Verbrauchsverhalten einmal kritisch zu hinterfragen und entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen, um die gewaltige Müllmenge, die von uns Verbrauchern erzeugt wird, zu reduzieren.
Dabei soll nicht der „erhobene Zeigefinger“ drohen und belehren, sondern es soll Sinnhaftigkeit beim Verbrauch von Waren und Dienstleistungen erzeugt werden.
Der Leitfaden kann und soll von einer breiten Öffentlichkeit genutzt werden. So ist es zum Beispiel vorstellbar, ihn in Kindergärten und Schulen für die Erziehungsarbeit zu nutzen, ihn in Behörden, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen anzubieten und auch bei Weiterbildungen und Lehrgängen in passendem Umfang mit einzubeziehen.
Um den Zugang zu dieser Broschüre zu erleichtern und zu erweitern, aber auch um Ressourcen zu schonen, ist der gesamte Inhalt als PDF-Datei hier sichtbar gemacht und kann als Download genutzt werden.
Bei weitergehendem Informationsbedarf wenden Sie sich bitte per Mail an das Umweltzentrum (Umweltbildung) Chemnitz, die Abfallberatung des ASR der Stadt Chemnitz oder das Umweltamt der Stadt Chemnitz (Zero Waste-Verantwortlicher).
E-Zigaretten: Entsorgungsproblem und Ressourcen-Verschwendung
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In den vergangenen Monaten häuften sich die Anfragen von Chemnitzer Bürgerinnen und Bürgern über den ordnungsgemäßen Umgang mit verbrauchten E-Zigaretten und Einweg-E-Zigaretten beim Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb (ASR).
Dazu muss generell festgestellt werden:
- alle Arten von E-Zigaretten sind Elektro-Schrott, sie fallen damit in den Bereich des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG),
- es fallen Plastikmüll sowie Altbatterien an,
- enthaltene Batterien und Flüssigkeiten lassen sich nicht austauschen.
Deshalb ist sehr wichtig: sie müssen nach dem Gebrauch unbedingt an den kommunalen Wertstoff-Sammelstellen abgegeben werden. Leider landen sie, wie sehr häufig zu beobachten ist, im Hausmüll. Dort haben sie absolut nichts zu suchen, im Gegenteil sie verunreinigen dadurch den vom ASR möglichst sortenrein erfassten Haushaltsabfall, erschweren die Sortierung und erhöhen damit die Verwertungs- und Entsorgungskosten.
Noch drastischer hinsichtlich der Ressourcenverschwendung stellt sich die Situation bei den Einweg-E-Zigaretten dar. Da es sich um äußerst kurzlebige Wegwerfprodukte handelt zeichnen sie sich durch eine extrem schlechte Umweltbilanz aus. Laut einer Studie aus dem Jahr 2022 landeten allein in Großbritannien jede Sekunde zwei Einweg-Vapes (Dampfer) im Müll. Die darin enthaltenen Lithium-Ionen-Akkus würden ausreichen, um etwa 1200 Batterien für Elektro-Autos herzustellen.1
Quelle
1 The Bureau of Investigative Journalism
Mehrwegpflicht in Kraft
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Seit 2023 ist die Mehrwegpflicht deutschlandweit in Kraft getreten. Geregelt wird dies im § 33 des Verpackungsgesetzes. Demnach müssen Letztvertreibende, wie unter anderem Cafés, Bistros und Restaurants beim Verkauf von Speisen und Getränken zum Mitnehmen auch Mehrwegverpackungen als Alternative zu den bisherigen Einwegverpackungen anbieten.
Entscheidend dabei ist, dass die Verkaufenden selbst befüllen und nicht nur fertig abgepackte Waren verkaufen. Der Preis der Mehrwegvariante darf dabei nicht höher sein als der der bisher üblichen Einwegverpackungen. Außerdem muss es deutlich sichtbare Informationen geben, die auf die Mehrwegverpackung hinweisen. Pfandsysteme sind erlaubt und die Verkäufer müssen auch nur die Mehrwegverpackungen zurücknehmen, die sie selbst ausgegeben haben.
Ausgenommen sind kleinere Gastronomiebetriebe, die maximal 80 Quadratmeter groß sind und nicht mehr als fünf Beschäftigte haben. Diese Betriebe müssen aber auf Wunsch ihre Speisen und Getränke in von Kunden mitgebrachtes Mehrweggeschirr füllen. Zudem sind Lebensmittelverpackungen, die nicht aus Einwegkunststoff bestehen, wie zum Beispiel Pizzakartons, etc. von der Pflicht ausgenommen.1
Zur Reduzierung von vermeidbaren Müll liegt es auch an den Verbraucherinnen und Verbrauchern Mehrwegverpackungen zu nutzen. Bei Fragen können Sie sich per E-Mail oder telefonisch an den angegebenen Kontakt des Umweltamtes wenden.
Quelle
1 https://www.bmuv.de/faq/was-bedeutet-die-neue-mehrwegpflicht-im-to-go-bereich
Erster erfolgreicher Workshop des Projektes
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Am 14.12.2022 fand der erste Workshop zum Projekt Zero Waste der Stadt Chemnitz im Stadtschaufenster statt. Der Einladung des Umweltamtes folgten 14 interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Teilnehmenden stammten dabei aus einem breiten Spektrum, wie etwa aus dem Bereich der Wirtschaft, Verwaltung, Vereinen und weiteren Initiativen.
Vorgestellt wurde der geplante Inhalt, das Ziel sowie der aktuelle Stand des Konzeptes. Alle Anwesenden stellten sich persönlich vor und formulierten ihre Erwartungen, Ideen und Gedanken, aber auch ihre Möglichkeiten zu einer Zusammenarbeit und Vernetzung untereinander.
Es bestand Einigkeit über die Wichtigkeit des Projektes für die Stadt, insbesondere über eine langfristige Betrachtung und eine gute Öffentlichkeitsarbeit. Herausgestellt wurde die Wichtigkeit einer Identifikationsmöglichkeit für alle Beteiligten. Erste Kontakte wurden geknüpft, welche nun mit Leben gefüllt werden.
Bioplastk - wirklich bio?!
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in einer repräsentativen Kompostieranlage sogenannte „Bio-Plastik-Verpackungen“ auf ihre Zersetzbarkeit getestet.1
Untersucht wurden u. a. Bioabfallsammelbeutel oder to-go-Becher, die nach der standardisierten Behandlung nur in Stücke zerfallen waren und die Kompostqualität stark beeinträchtigten. Andere Produkte aus „Bioplastik“, wie Kaffeekapseln, Wegwerfteller, Riegelverpackungen, Schuhe und Einmal-Rasierer waren nach dem üblichen vier bis fünf Wochen Rottevorgang nahezu unverändert.
Viele umweltbewusste BürgerInnen, auch in Chemnitz, nutzen leider genau diese, von der Wirtschaft intensiv beworbenen Produkte im eigenen Haushalt, unter anderem für die Sammlung ihres Bio-Abfalls oder im to-go-Bereich. Das belegt eine Entsorger-Umfrage der DUH.2
Dadurch entstehen auf freiwilliger Basis der Bevölkerung oftmals finanzielle Mehraufwendungen, die jedoch keinesfalls zum erwünschten Effekt führen – die Umwelt zu entlasten und das Abfallaufkommen zu reduzieren.
Auch unser stadteigener Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb (ASR) bestätigt dies und bittet deshalb: Plastik-Tüten gehören nicht in die Bio-Tonne, auch nicht aus sogenannter „Bioplastik“.
Quellen:
1 https://www.duh.de/bioplastik/
2 https://www.duh.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/repraesentative-umfrage-belegt-verbraucherinnen-und-verbraucher-gehen-falschen-umweltversprechungen/
Mehrweg-Becher-System "Chemnitz Cup" soll wachsen
Das lokale Mehrweg-Becher-System „Chemnitz Cup“ soll künftig über die Innenstadt hinaus auch auf das gesamte Stadtgebiet sowie auf die Kulturregion Chemnitz erweitert werden. Mit der Erstauflage des Chemnitz-Cups wurden im Sommer 2022 bereits mehr als 40 Chemnitzer Unternehmen, Gastronomen und Handwerksbetriebe mit dem einheitlichen System für Mehrweg-Becher ausgestattet.
Die blauen Mehrwegbecher für Chemnitz tragen den Namen „Chemnitz-Cup“ und haben ein Fassungsvolumen von 0,3 Liter. Die Erstauflage wurde mit dem Logo „Chemnitz City“ bedruckt, die weiteren Becher sollen das Logo „Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025“ erhalten. Somit werden die Becher auch Teil der Kommunikationskampagne Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 sein. Der Becher kostet für den Verbraucher einen Euro Pfand. Becher und Deckel bestehen aus recyclingfähigem Kunststoff.
Das einheitliche System für die Mehrweg-Becher ist offen, und interessierte Händler können sich weiterhin anschließen. Den ersten 40 Händlern, die sich nun hierfür bei der Stadt Chemnitz anmelden, werden jeweils 50 Mehrwegbecher mit Deckel und Aufsteller kostenfrei zur Verfügung gestellt. Anmeldungen erbeten an: sylvia.stoelzel@stadt-chemnitz.de.
Weitere Getränkebecher werden dann über den Chemnitzer Anbieter Relocal erworben. Dieser hat weitere Mehrwegprodukte im Angebot, die sich die teilnehmenden Betriebe je nach Bedarf unabhängig vom Zutun der Stadt Chemnitz anschaffen und im Pfandsystem ausgeben können. So kann mittelfristig ein Netzwerk für Mehrwegprodukte in Chemnitz und der Kulturregion aufgebaut werden.
Start für Mehrweg-Becher "Chemnitz-Cup"
Foto: Anne Gottschalk
Mit der Ausgabe einer Erstauflage von rund 5.600 Bechern an interessierte Chemnitzer Unternehmen, Gastronomen und Handwerksbetriebe ist am 25. Juli 2022 in der Chemnitzer Innenstadt ein einheitliches System für Mehrweg-Becher gestartet. Dieses soll die Verwendung von Einwegbechern in Chemnitz reduzieren und die Stadt sauber halten.
Die blauen Mehrwegbecher tragen den Namen Chemnitz-Cup und haben ein Fassungsvolumen von 0,3 Liter. Ein Teil wurde mit dem Logo „Chemnitz City“ bedruckt, ein weiterer Teil wird voraussichtlich das Logo der Kulturhauptstadt erhalten. Somit sind die Becher auch Teil der Kommunikationskampagne für die Kulturhauptstadt Europas 2025 geworden. Der Becher, der wie der Deckel aus recyclingfähigem Kunststoff besteht, kostet 1 Euro Pfand.
Damit wird ein Beschluss des Stadtrats umgesetzt. Zielstellung war, für Chemnitz ein Mehrwegbechersystem zu entwickeln, das ein Pfand- und flexibles Rückgabesystem beinhaltet. An der Entwicklung waren der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Umweltschutz, Miko Runkel, die Standortkoordinator:innen der Initiative ChemnitzCity.de, Sylvia Stölzel und Sven Hertwig, sowie der Vertreter des Unternehmens Relocal, Jens Preißler beteiligt. Weitere Partner sind die Chemnitzer Handwerkskammer, die Industrie- und Handelskammer, die TU Chemnitz, das Umweltzentrum sowie das Umweltamt.
Das System ist offen. Interessierte Händler können sich noch anschließen. Der Einkauf der Getränkebecher erfolgte bei dem Chemnitzer Anbieter Relocal. Dieser hat weitere Mehrwegprodukte im Angebot, die sich die teilnehmenden Betriebe je nach Bedarf unabhängig vom Zutun der Stadt Chemnitz anschaffen und im Pfandsystem ausgeben können. So soll mittelfristig ein Netzwerk für Mehrwegprodukte in Chemnitz aufgebaut werden.
Die Einführung des Chemnitz-Mehrwegbecher wurde im Rahmen des Projektes Zero Waste durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes gefördert.