Kulturhauptstadt Europas 2025



Kulturhauptstadt 2016 trifft Kulturhauptstadt 2025
Interministerielle Arbeitsgruppe der sächsischen Staatsregierung tagt in Wrocław

Foto: Maciej Kulczynski
(15.09.2023) Die interministerielle Arbeitsgruppe der sächsischen Staatsregierung zur Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 hat in Wrocław, der europäischen Kulturhauptstadt 2016 getagt. Ziel des Treffens war ein intensiver Austausch über die Erfahrungen von Wrocław als europäische Kulturhauptstadt 2016 und die Lehren, die Chemnitz und Sachsen daraus ziehen können.
An dem Treffen aller sächsischen Ministerien auf der Ebene der Staatssekretärinnen und Staatssekretäre unter Leitung des Beauftragten der Staatsregierung für die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025, Staatssekretär Prof. Thomas Popp nahm auch die Stadt Chemnitz mit dem Oberbürgermeister Sven Schulze und die Geschäftsführung der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH teil.
mehrIntensive Arbeitsphase der Kulturhauptstadt beginnt
Monitoring-Bericht des EU-Gremiums begrüßt deutliche Fortschritte in Chemnitz
(05.07.2023) Das Expertengremium der Europäischen Kommission hat gestern seinen Bericht zum zweiten Monitoring für die Europäische Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 veröffentlicht.
Die europäischen Experten lobten darin den deutlichen Fortschritt, den die Bewerbung seit dem ersten Bericht im Herbst 2021 gemacht hat. Das Gespräch und der Austausch mit dem Gremium am 23. Mai war ein wichtiger Moment der Reflexion über den Kulturhauptstadt-Prozess in Chemnitz und ein wertvoller Blick von außen. Die Anmerkungen und Empfehlungen, die der Report enthält sind Grundlage für die weitere Arbeit.
Oberbürgermeister Sven Schulze: „Der vorliegende Report der EU-Experten honoriert den Einsatz der vergangenen Monate: Die notwendigen Strukturen wurden weiter aufgebaut, Akteure und Partner hinzugezogen und vor allem die Arbeit am Programm weiter vertieft. Nun beginnt die heiße Phase der Vorbereitungen. Ich vertraue darauf, dass es gemeinsam – Stadt Chemnitz, Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH und die vielen weiteren beteiligten Partner – gelingt, das Titeljahr 2025 zu einem großen Erfolg zu machen und dass sich Chemnitz und die Region Europa in all seinen Facetten erstklassig präsentieren wird.“
mehrAktuelle Meldungen
Kulturhauptstadt Europas als Treiberin der regionalen Entwicklung
Sachsens Interministerielle Arbeitsgruppe berät in Chemnitz über Zusammenarbeit von Stadt und Umland – Ministerpräsident Michael Kretschmer nimmt am Treffen teil
(01.03.2023) Die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 hat das Ziel, sowohl für die Stadt Chemnitz als auch für das Umland neue Impulse zu setzen. Daher stand das Thema Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 als Treiberin der regionalen Entwicklung im Mittelpunkt der heutigen Tagung der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) der Sächsischen Staatsregierung. An dieser nahmen der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen Michael Kretschmer, der Chemnitzer Bürgermeister Ralph Burghart und die Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH, Andrea Pier und Stefan Schmidtke, teil.
Vorgestellt wurde vom Landesverband Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen, welche Impulse aus dem Kulturhauptstadt-Prozess für die regionalen Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft zu erwarten sind.
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Alle Informationen auf dem Weg zur Europäischen Kulturhauptstadt Europas immer aktuell:
Stadtportrait und Pressefotos
„C the unseen“ steht auffordernd in der Chemnitzer Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Chemnitz ist die Stadt der Macherinnen und Macher.
mehr"C the unseen" auf der großen Bühne
Parlamentarischer Abend in der Sächsischen Landesvertretung
(30.03.2023) Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Bürgermeister Ralph Burghart haben zusammen mit Staatssekretär Conrad Clemens, dem Bevollmächtigten des Freistaates Sachsen beim Bund, zu einem parlamentarischen Abend in die Sächsische Landesvertretung in Berlin eingeladen, um den Bundestagsabgeordneten und anderen Gästen Chemnitz und die Kulturregion als Kulturhauptstadt Europas 2025 zu präsentieren. Diese Veranstaltung ist die erste Gelegenheit für das Team der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH, ihre Vorhaben in einem größeren bundespolitischen Rahmen vorzustellen.
mehrChemnitz und die Kulturhauptstadt Europas präsentieren sich in Japan

Foto: Stadt Chemnitz
(29.03.2023) Kulturbürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky, Ulf Kallscheidt (Stabsstelle Kulturhauptstadt) und der Programmgeschäftsführer der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH Stefan Schmidtke haben in der vergangenen Woche in Tokio unsere Stadt als künftige Kulturhauptstadt Europas vorgestellt. Auf dem Programm standen unter anderem das Treffen 14 aktueller und künftiger europäischer Kulturhauptstädte bei der Hauptversammlung der Stiftung EU-Japan-Fest sowie Gespräche in der deutschen Botschaft in Japan und im Goethe-Institut.
mehrInterventionsflächen

Interventionsflächen sind Orte, die eine „Intervention“ erfahren sollen, das heißt einen Eingriff in die bestehenden Zusammenhänge. Insgesamt werden dabei in die verschiedenen Orte in den kommenden Jahren mehr als 30 Mio. Euro investiert – 20,5 Mio. Euro durch die Stadt Chemnitz, 10 Mio. Euro durch den Freistaat Sachsen.
Der Stand der Umsetzung ist dabei unterschiedlich - einige sind in Planung, andere im Entstehen, die ersten nehmen Gestalt an. Die Projekte werden schrittweise entwickelt, vielfach durch Beteiligungsformate mit den Anliegern, künftigen Nutzer:innen und Interessierten begleitet und gestaltet.
- Orte des Aufbruch
- Stadt am Fluss
- Theaterquartier Schillerplatz
- Schauspielhaus
- Öffentliche Plätze
- in den Gebieten der acht Bürgerplattformen und acht eingemeindeten Ortschaften
- Marktbrunnen
Rückblick: Das passierte im vergangenen Jahr
Ein vorläufiger Rückblick in Fotos und im Video
- Am Purple Path haben in der Kulturregion die ersten Kunstwerke ihren Platz gefunden.
- Die ersten Maker Hubs, Orte des Austauschs der Macherinnen und Macher, haben begonnen zu arbeiten.
- Mit dem KOSMOS Festival feierten 50.000 Besucher:innen das Festival für Demokratie.
- Bei der Makers United in der Stadthalle trafen sich große und kleine Macher:innen zum Tüfteln und Ausprobieren.
- Der European Peace Ride rollte als Friedensbotschafter durch Polen, Tschechien und Deutschland.
- Moving Gardens hat gezeigt, wie leicht und originell sich Kunst anfühlen kann.
- An der Hartmannfabrik, Sitz des Welcome Centers und der Europäischen Werkstatt für Kultur und Demokratie in 2025, lässt sich der Baufortschritt beobachten.
- Auf den Interventionsflächen tut sich was:
- In der Stadtwirtschaft rückten in dieser Woche die Bagger an,
- vor einigen Wochen interessierten sich zahlreiche Bürger:innen für die Planungen am künftigen Stadtteilpark Pleißenbach.
- Student:innen besuchten Garagenbesitzer für das 3000-Garagenprojekt.
- Die Verwaltung hat die notwendigen Strukturen und Gremien aufgebaut.
- Das Team der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH um Andrea Pier und Stefan Schmidtke wächst stetig, der Hauptsitz in der Hartmannstraße (ehem. Schmidtbank) zeigt sich als lebendiger Ort der Begegnung.

Archiv: Weitere Meldungen
- Zwei Jahre nach Titelgewinn beginnt neue Phase
- Mitglieder des Bundestages unterstützen Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt
- Andrea Pier wird kaufmännische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt GmbH
- Baustellenbesuch: Hartmannfabrik wird Herz der Kulturhauptstadt - Interministeriellen Arbeitsgruppe Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 (IMAG) tagt in Chemnitz
- Bundesbeauftragte für Kultur und Medien und Staatsministerin Claudia Roth zu Besuch in Chemnitz: "Chemnitz hat eine wichtige Brückenfunktion nach Osteuropa."
- Neues Domizil für Gesellschaft - Bürger:innen-Center für Information und Teilhabe - Büro für Projektentwicklung
Bid Book: "C the unseen"

Foto: Ernesto Uhlmann
Chemnitz hat mit einem beeindruckenden Bid Book gewonnen. Mit dem Motto „C the unseen“ richtet Chemnitz2025 den Blick auf Ungesehenes: Auf die Ungesehenen der „stillen Mitte“. Auf die ungesehene Stadt, die ungesehenen europäischen Nachbarn, die ungesehenen Orte und Biografien, die ungesehenen Talente in jedem Einzelnen.
Das Programm bezieht darüber hinaus viele andere ungesehene Städte oder Regionen in Europa ein, die ein starkes Statement für ein demokratisches Miteinander beisteuern und besonders sollen die Menschen gesehen werden, die mithelfen, eine weltoffene Gemeinschaft über Ländergrenzen hinweg zu leben.
Chronik: Auf dem Weg zum Titel
Kooperation der Kulturhauptstädte

In Nova Gorica haben am 29. Oktober die Oberbürgermeister von Gorica, Nova Gorica und Chemnitz, Ziberna Miclavic und Schulze vereinbart, intensiv zusammen zu arbeiten und mit gemeinsamen Ideen und Projekten die Europäische Ebene der Kulturhauptstädte 2025 zu verstärken.
Finanzierungsvereinbarung
Kulturstaatsministerin Monika Grütters, Ministerpräsident Michael Kretschmer und Oberbürgermeister Sven Schulze haben am 2. Juli 2021 die Vereinbarung zur gemeinsamen Finanzierung unterzeichnet. Insgesamt stehen 66 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt bereit, die einen Teil des Gesamtbudgets von 91 Millionen Euro ausmachen. (mehr ...)
Kulturministerkonferenz
Die Kulturministerkonferenz hat Chemnitz zur Kulturhauptstadt Europas für das Jahr 2025 ernannt. Sie folgte damit dem fachlichen Votum der europäischen Expertenjury.
Unter dem Motto „C the Unseen – European Makers of Democracy“ hat Chemnitz auch nach Ansicht der Kulturministerkonferenz ein überzeugendes Konzept vorgelegt. (mehr ...)
Verkündung der Jury-Entscheidung
Mit der Entscheidung am 28. Oktober 2020 für Chemnitz geht ein vierjähriger Bewerbungsprozess zu Ende, der von vielen unermüdlichen Akteur*innen, ehrenamtlich Engagierten und bürgerschaftlichen Initiativen getragen wurde. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass das Programmjahr auf die Macherinnen und Macher setzt. (mehr ...)
Finanziert und gefördert durch:



Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.