2023: Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas

Chemnitz ist im Aufbruch. Was waren 2023 die Meilensteine der Vorbereitungen auf das Jahr 2025?

Das Jahr 2023 war ein wichtiges Jahr auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Die Stadt hat in den vergangenen Monaten eine Reihe von Entwicklungen und Ereignissen erlebt, die sie als Kulturhauptstadt prägen werden. Der Jahresrückblick 2023 zeigt, dass
Chemnitz auf einem guten Weg ist, 2025 zu einem Erfolg zu machen.

Auch im kommenden Jahr wird die Stadt ein spannendes, buntes und vielfältiges Kulturprogramm bieten und weitere Schritte in Richtung Kulturhauptstadtjahr machen. Dazu sind alle eingeladen, Chemnitz auf ihrem Weg zur Kulturhauptstadt Europas zu begleiten.

Neugierig auf Chemnitz 2025?

Viele Informationen zur Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gibt es jede Woche im Amtsblatt und hier:


Kulturbürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky steht mit Erni Kask vom Team Tartu2024 und Sachsens Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch auf einer Straße an einem Stand mit Tassen und einem Thermobehälter für Getränke. Erni Kask zeigt mit der Hand auf etwas. Alle tragen Mäntel. Links im Bild sind mehrere Banner in Blau und Pink zu sehen, auf denen „Tartu 2024“ steht. Im Hintergrund erkennt man eine gepflasterte Straße und ein Gebäude. Das Wetter ist schön.

Zum Kultur-Festival "Deutscher Frühling" im April bereiste Kulturbürgermeisterin Dagmar
Ruscheinsky Estland. Neben Tallinn erkundete sie auch die Stadt Tartu, die im nächsten Jahr den Titel der Kulturhauptstadt Europas tragen wird.

In einem Buchladen steht mittig im Bild eine Frau und liest aus einem Buch vor. Um sie herum stehen Personen und hören zu. Der Raum ist voller Bücherregale und Auslagen mit Büchern. Im Hintergrund befindet sich ein Schaufenster.

Am 90. Jahrestag der Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten haben am 10. Mai von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang an über 15 verschiedenen Orten in der Stadt rund 100 Menschen aus unterdrückter Literatur gelesen.

Die Grafik zeigt einen großen Platz, der von den Gebäuden der Stadtwirtschaft eingerahmt wird. Auf dem Platz stehen vereinzelt Menschen. Im Hintergrund sind Wohngebäude erkennbar. Der Himmel ist hellblau.

Am 13. Mai wurden Projekte vorgestellt, die durch Städtebauförderung von Bund, dem Freistaat und der Stadt Chemnitz realisiert werden. Darunter: die Stadtwirtschaft im Stadtteil Sonnenberg, eine Interventionsfläche.

Im Vordergrund des Bildes ist die Holzfigur eines Geiers mit schwarzem Gefieder abgebildet. Die Figur steht auf einem schwarzen Sockel. Der Kopf ist zur Kamera gedreht. Im Hintergrund ist der Platz vor der St. Jakobi-Kirche und ein daran angrenzendes Gebäude erkennbar.

Purple Path in Chemnitz: Im Februar wurden vor der St. Jakobikirche Holz-Skulpturen von neun Künstlern präsentiert.

Das Bild zeigt die drei Trampolinkünstler der belgischen Gruppe TnT während eines Auftritts vor einer bunten Bühne. Sie tragen Hawaii-Hemden in Grün, Rot und Blau. Einer von ihnen hält einen rot-weiß gestreiften Rettungsring, während ein anderer durch den Ring springt. Rechts im Bild sieht man unscharf und von hinten eine komplett in Lila gekleidete Person mit einem Hut. Das Wetter ist schön.

Drei Tage voller Musik, Akrobatik, Jonglage und Feuershows: Über 180 Künstlerinnen und
Künstler aus zehn Nationen haben beim Hutfestival im Mai in Chemnitz ihr Können gezeigt. Besonders beliebt waren die fliegenden Akrobaten von TnT aus Belgien.

Bürgermeister Ralph Burghart legt an einem Apfelbaum weitere Erde mit einer roten Schaufel nach. Er trägt eine beigefarbene Hose und ein weißes Hemd. Neben ihm steht der Weimarer Bürgermeister Ralf Kirsten, bekleidet mit einem braunen Pullover und einer beigefarbenen Hose. Er hält ebenfalls eine Schaufel in den Händen. Im Hintergrund schauen einige Menschen zu. Die Sonne scheint.

Bürgermeister Ralph Burghart und der Weimarer Bürgermeister Ralf Kirsten weihten am
22. Mai zwei von der Interessengemeinschaft 2Weimarer Bürgerreisen in Europa" gespendeten Apfelbäume im Bürgerpark Gablenz ein.

Gestaltet, gewerkelt, gefeiert

Das Bild zeigt den Innenhof des Weltechos, Tische und Stühle sind zu sehen. Leute sitzen auf den Stühlen oder stehen zwischen den Tischen auf dem Hof und unterhalten sich. Die Sonne scheint.

Auch in diesem Jahr wurden wieder 13 Mikroprojekte ausgewählt, die umgesetzt werden
sollen. Eines davon war die digitale Ausstellung "Zwischenwelten" im Weltecho im Frühjahr. Zur Ausstellungspräsentation gab es einen Kunstmarkt mit DJs im Hof.

Eine Illustration als Symbolzeichnung für die geplante Interventionsfläche am ehemaligen Flussbad Altchemnitz. Darauf zu erkennen sind Badegäste, welche im Fluss Chemnitz und auf der Wiese verweilen. Dazwischen sind Bäume dargestellt.

Im Juni wurden die Pläne für das ehemalige Flussbad in Altchemnitz vorgestellt. Die Interventionsfläche ist Teil des Projektes "Stadt am Fluss", bei dem verschiedene Fließgewässer in der Stadt zu besonderen Orten werden sollen.

An einem Tisch sitzen Interessierte an Nähmaschinen. In der Mitte steht ein buntes Modellflugzeug mit einer Person darin.

Die makers united-Mitmachmesse Ende Juni lud Jung und Alt zum Ausprobieren und Entdecken ein: Vom Roboterprogrammieren über 3D-Druck bis hin zum Nähen, Flechten oder mit künstlicher Intelligenz und virtueller Realität experimentieren.

Auf der Wiese im Stadthallenpark sind zahlreiche Menschen versammelt. Viele von ihnen tragen Flaggen in Regenbogen-Farben. Auf der Wiese stehen vereinzelt Festzelte. Außerdem sind grün belaubte Bäume zu sehen. Rechts im Hintergrund ist das Rawema-Gebäude erkennbar. Die Sonne scheint.

Bunt und vielfältig: Das war das Straßenfest des Christopher Street Days in Chemnitz am
29. Juli im Stadthallenpark. Der jährliche Christopher Street Day ist ein wichtiges Signal für die Vielfalt und Toleranz – ein Motto der Kulturhauptstadt.

Thomas Schmidt, der Staatsminister für Regionalentwicklung, Kulturbürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky und Baubürgermeister Michael Stötzer stehen vor dem Karl Schmidt-Rottluff-Haus. Alle sind förmlich gekleidet und lächeln in die Kamera. Die Sonne scheint.

Im August konnte die Sanierung des Karl Schmidt-Rottluff-Hauses beginnen. Der Sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt (Mitte), übergab den Fördermittelbescheid an Kulturbürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky und Baubürgermeister Michael Stötzer.

Eine Aufnahme eines Kunstwerkes der Berliner Künstlerin Uli Aigner. Ein vasenförmiges, abstraktes Gebilde aus weißem Porzellan steht auf einem gepflasterten Gehweg. Daneben befinden sich Sitzbänke und Rasen. Im Hintergrund sind Bäume, Büsche und Gebäude erkennbar. Die Sonne scheint.

Der Purple Path erhielt Zuwachs im August: Die Porzellan-Skulpturen "Monumentale Porzellane. One Million Items 3501 I 3502" der Künstlerin Uli Aigner in Lößnitz. Sie bezeichnet die Serie "One Million", an der sie seit 2014 arbeitet, als ihr Lebensprojekt.

Gelauscht, geradelt, gespielt

Eine Visualisierung, die den Blick von der Limbacher Straße auf den Pleißenbach zeigt. Im Vordergrund erkennt man einen Gehweg mit drei Personen. Eine Person hat eine Kamera umhängen; die zwei anderen Personen stehen vor einem Zaun und blicken über den Pleißenbach. Im Hintergrund ist der Bach, welcher durch die Wiese verläuft mit Bäumen und Sträuchern zu erkennen. Außerdem sind Personen und ein Spielplatz abgebildet.

Nach der Fördermittelübergabe am 30. August konnte der dritte Bauabschnitt der Interventionsfläche des Stadtteilparks Pleißenbach beginnen. Der Park ist als Teil des Projektes "Stadt am Fluss" die größte Interventionsfläche.

Links im Bild stehen vor einer Garagenreihe Musiker mit Licht, Musikanlage und Lautsprechern. Dahinter sitzen auf Bänken zahlreiche Zuhörende vor den Garagen. Es herrscht Abenddämmerung.

Garagenhöfe sind nicht nur Abstellplätze für Autos, sondern auch Gemeinschaftsorte, Kreativlabore, Kulturgut. Warum sollten diese nicht auch als Bühne genutzt werden? Daher fand am 3. September das erste Garagenkonzert auf dem Chemnitzer Kaßberg statt.

 Eine Aufnahme der Teilnehmenden der Laufrad-Tour im Ziel auf dem Theaterplatz. Eine große Gruppe Kinder steht gemeinsam mit einigen Erwachsenen mit Fahrrädern und Fahrradausrüstung auf einem Podest und winken und jubeln in die Kamera. Dahinter wurden Banner mit dem „Sports United“-Logo und dem Schriftzug „Ziel“ aufgebaut. Es gibt auch ein Schild, auf dem „Laufrad-Tour“ steht. Im Bildhintergrund sind in der Mitte das Opernhaus, rechts ein Teil der Petrikirche und links das Gebäude der Kunstsammlungen Chemnitz zu erkennen. Der Himmel ist blau und wolkenlos.

Die zweite Auflage des Sport-Events "Sports United" in Chemnitz brachte vom 8. bis 10. September Sportfans in unterschiedlichen Disziplinen aus ganz Sachsen und darüber hinaus zusammen, um gemeinsam Sport zu treiben und Spaß zu haben.

Eine große Gruppe Teilnehmende des European Peace Rides in Fahrradtrikots und -helmen steht mit ihren Fahrrädern in der Innenstadt von Görlitz. Im Hintergrund sind Gebäude der Innenstadt erkennbar. Der Himmel ist blau und wolkenlos.

Rund 200 Radsportbegeisterte aus Polen, Tschechien und Deutschland haben beim European Peace Ride im September rund 500 Kilometer zurückgelegt. Die Tour führte sie von Görlitz über Polen und Tschechien zurück nach Chemnitz.

Eine Aufnahme des Schulhofs der Albert-Einstein-Grundschule. Im Vordergrund ist eines der Objekte, die zum Gesamtobjekt „Playwall“ gehören, abgebildet. Das Objekt besteht aus trapezförmigen Platten aus hellem Material, die stehend und liegend angeordnet sind. Viele Schülerinnen und Schüler stehen und klettern auf dem Objekt und stehen daneben. Links am Bildrand ist ein zweites ähnliches Objekt abgebildet; auch dieses wird von den Kindern kletternd erkundet. Rechts steht ein Junge, der die Arme ausbreitet und auf dem Kopf und um die Arme herum bunte kleine Reifen balanciert. Im Hintergrund befinden sich Bäume.

Für den Schulhof der Albert-Einstein-Grundschule haben Studierende des Studiengangs
Holzgestaltung aus Schneeberg Spielobjekte entwickelt und gebaut. Das Projekt ist in Workshops mit den Kindern entstanden und wurde im September übergeben.

An Tischen mit Mikrofonen und Namensschildern sitzt Oberbürgermeister Sven Schulze mit den Macherinnen und Machern von Chemnitz 2025 und den Gastgeberinnen und Gastgebern der Stadt Breslau, welche 2016 Kulturhauptstadt war.

Voneinander lernen: Im September besuchten die Macherinnen und Macher von Chemnitz 2025 die Stadt Breslau, die 2016 Kulturhauptstadt war. Bei Diskussionsrunden und Stadtrundgängen zeigten die Gastgeber, was geblieben ist und sich weiterentwickelt hat.

Gefreut, gebaut, gebastelt

An einem Tisch sitzen Bürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky, Samo Turel und Rodolfo Ziberna. Sie halten den Blick auf ein Dokument gesenkt, welches alle gerade unterzeichnen. Auf dem Tisch stehen vor den Personen drei entsprechende, kleine Länderflaggen. Im Hintergrund ist eine Holzwand mit einem hellblauen Plakat erkennbar.

Bürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky unterzeichnete im September in Nova Gorica eine
Erklärung zur gemeinsamen Ausrichtung der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 mit Oberbürgermeister Samo Turel und dem Bürgermeister von Gorizia, Rodolfo Ziberna.

Eine Aufnahme, die während der Einweihung des neuen Aufzugs entstanden ist, zeigt im Bildvordergrund eine Gruppe von Schülerinnen. Sie wenden der Kamera den Rücken zu und blicken in den Bildhintergrund. Neben der Gruppe steht Bürgermeister Michael Stötzer im Anzug und lächelt der Gruppe zu. Im Bildhintergrund ist der neue Aufzug bestehend aus glänzendem Metall mit einer verspiegelten Rückwand zu erkennen. Die Fahrstuhltür ist geöffnet, auf der Fahrstuhlanzeige ist „EG“ zu lesen. Im Aufzug befinden sich weitere Personen. Die Abgebildeten stehen in einem Flur, der in einem hellen Gelb gestrichen ist.

Grund zum Feiern in der Kirchner-Grundschule in Wittgensdorf: Am 25. September wurde
der neue Aufzug von Bürgermeister Michael Stötzer feierlich übergeben. Dank des Aufzugs ist jetzt Schluss mit Barrieren – die Interventionsfläche macht's möglich.

Im Oktober beschloss der Stadtrat die Neugestaltung des Schillerplatzes, eine Interventionsfläche von Chemnitz 2025. Die denkmalgerechte Aufwertung orientiert sich an der Ursprungsanlage aus den 1860er Jahren: Mehr Grün, weniger geradlinig.

Im Vordergrund des Bildes sind weiße Plastikstühle, Blumen und zahlreiche Personen erkennbar, die auf einer Wiese stehen. Links daneben befindet sich ein einzelstehendes Garagengebäude mit bunten Lichtern. Im Hintergrund ist eine parkähnliche Landschaft mit einer Wiese, Statuen und grün belaubten Bäumen erkennbar. Es herrscht Dämmerungslicht.

Der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober war für Chemnitz 2025 Anlass, sich gleich doppelt zu präsentieren: zum Bürgerfest in Hamburg und bei der Deutschen Botschaft in Prag. Das Setting mit einer Chemnitzer Garage im Botschaftsgarten war sehr beliebt.

Das Bild zeigt den Bürgerpark Gablenz mit einer grünen Wiese, einem Weg, einer Sitzbank und einem Sportgerät aus schwarzen Stangen mit einer kleinen Gruppe Jugendlicher. Links laufen zwei Personen auf dem Weg. Im Hintergrund sind unbelaubte Bäume erkennbar. Die Sonne scheint.

Brache wird zum Bürgerpark: Am 17. Dezember wurde der Bürgerpark Gablenz bei einer Adventsfeier eröffnet. Die Freifläche wurde für Chemnitz 2025 als Interventionsfläche ausgewählt, um die Brache in einen grünen, lebendigen Ort umzuwandeln.

Eine Nahaufnahme einer Tischfläche aus Holz. Darauf liegen durcheinander verschiedene Bastelmaterialien, Holzstücke, Kleinteile und bunte Zahnräder. Außerdem sind ein Bogen Papier mit Notizen und Zeichnungen sowie zwei Kinderhände in der unteren rechten Ecke erkennbar.

Erstmals bot die Kulturhauptstadt zur Adventszeit den Maker-Advent an. Hieß: Mitmachen. Werkstätten, Vereine, Kunstschaffende und Kreative luden ein zum gemeinsamen Werkeln, Drechseln, Klöppeln, Drucken, Backen, Hutzen und Singen.

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