Wirtschaft



Chemnitz - Zentrum einer traditionsreichen, erfolgreichen Industrieregion
Zehn Gründe für den Wirtschaftsstandort

Foto: Dirk Hanus
Chemnitz ist das Zentrum einer traditionsreichen, erfolgreichen Industrieregion. Das Rückgrat unseres Erfolges sind Leidenschaft, Ideen und der Erfindergeist derer, die hier leben und arbeiten. WIR – das sind Ingenieure und Erfinder:innen von Weltklasse: Maschinen, Fahrzeuge, Mikroelektronik, Sensoren, intelligente Textilien, neue Werkstoffe, Software für Automatisiertes Fahren – rund neun Milliarden Euro Wertschöpfung werden getragen von hochwertigen Produkten, intelligenten Dienstleistungen und einer großen Prise sächsischer Gelassenheit.
Unsere 18.500 Industrie- und Handwerksunternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie packen an, gehen eigene Wege, wagen Neues und leben Erfindergeist.
Stadtrat beschließt Neuaufstellung der Wirtschaftsförderung
Ansiedlung des Aufgabenbereiches direkt beim Oberbürgermeister
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Chemnitz soll neu aufgestellt werden. Damit verbundene zentrale Aufgaben sollen von der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft CWE in die Stadtverwaltung in einen Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters überführt werden. Dazu hat der Stadtrat am 16. März einen Grundsatzbeschluss gefasst.
Den Prozess wird eine Arbeitsgruppe begleiten, die aus Mitgliedern des Stadtrates, des Wirtschaftsbeirates sowie des Aufsichtsrates der CWE und Vertretern der CWE besteht.
Der neue Geschäftsbereich Wirtschaft soll aus der bisherigen Stabsstelle Wirtschaft und Digitalisierung mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der CWE zusammengeführt werden. Er soll sich um alle Themen der Wirtschaftsförderung, Betreuung der ansässigen Unternehmen, Standort- und Ansiedlungsmanagement, aktive Flächenvermarktung sowie der Fachkräfteentwicklung kümmern.
Nach dem Beschluss wird die neue Struktur zur Entscheidung im Stadtrat vorbereitet. Die Strukturänderung soll voraussichtlich am 1. Juli wirksam werden. (weiter ...)

Wirtschaft aktuell
60 Mio. Euro für Wasserstoff-Forschung
Chemnitz wird Teil des bundesweiten Wasserstoffzentrums. Danach erhält das Netzwerk HZwo, das an der Chemnitzer TU angesiedelt ist, einen Förderbetrag von 60 Millionen Euro. Neben Duisburg (Nordrhein-Westfalen) und Pfeffenhausen (Bayern) wird damit die zukünftige Forschung zum Thema Wasserstoff auch in Chemnitz angesiedelt sein.
mehrMaßnahmen zur Innenstadtbelebung
Mit verschiedenen Maßnahmen will die Stadt Chemnitz die Belebung der Innenstadt vorantreiben. Erste kleinere Projekte, die die Aufenthaltsqualität sowie die Verweildauer in innenstädtischen Geschäftslagen erhöhen, sollen in den nächsten Wochen umgesetzt werden. Mit einem Innenstadtfonds werden in diesem und im kommenden Jahr kurz- und langfristige Maßnahmen umgesetzt.
mehrOberbürgermeister beruft Wirtschaftsbeirat
Oberbürgermeister Sven Schulze hat einen Wirtschaftsbeirat berufen. 15 Vertreter:innen von Unternehmen, Verbänden, Wissenschaft und Gewerkschaft sollen den Oberbürgermeister bei grundsätzlichen Fragestellungen der Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftsförderung sowie in Standortfragen beraten.
mehrWeiterer Baustein zum Breitbandausbau
Die Stadt Chemnitz hat vom Freistaat Sachsen weitere 40 Millionen Euro Fördermittel für den Glasfaser-Ausbau des Breitbandnetzes in bislang unterversorgten Gebieten in der Stadt erhalten. Dies ist ein weiterer Baustein zur schrittweisen, flächendeckenden Versorgung der Stadt mit schnellem Internet.
mehrWirtschaftsförderung durch Stadt Chemnitz, CWE und Partner
Umfragen bestätigen es immer wieder: Chemnitzer Unternehmen halten ihre Stadt für besonders wirtschaftsfreundlich, sie finden hier ein ausgewogenes Verhältnis von Industrie, Handel, Dienstleistungen und Forschung. Außerdem schätzen sie die kurzen Entscheidungswege innerhalb der Verwaltung.
Städtische Betriebe und Beteiligungen
Ein Großteil der Daseinsvorsorge für die Einwohner der Stadt Chemnitz übernehmen die organisatorisch und finanzwirtschaftlich selbstständigen städtischen Unternehmen, Eigenbetriebe, Beteiligungsgesellschaften und Zweckverbände. Mit durchschnittlich 4.900 Mitarbeitern sind die Beteiligungsunternehmen ein bedeutender Arbeitgeber.