Kunst in Chemnitz
Die vier Museen der Kunstsammlungen Chemnitz
Die Kunstsammlungen Chemnitz bestehen aus ingesamt vier verschiedenen Museen. Das König-Albert-Museum am Theaterplatz wurde 1909 eröffnet und beherbergt über 60.000 Exponate. Das Museum beherbergt die zweitgrößte Sammlung von Werken Schmidt-Rottluffs, Mitbegründer der expressionistischen Künstlervereinigung „Brücke“, der heute international zu den bedeutendsten Vertretern dieser Epoche zählt.
Das Museum Gunzenhauser ist die jüngste Einrichtung der Kunstsammlungen Chemnitz. Es wurde am 1. Dezember 2007 vom damaligen Bundespräsidenten Horst Köhler eröffnet und beherbergt die Kunstsammlung des Münchner Galeristen Dr. Alfred Gunzenhauser (1926-2015).
Das Schlossbergmuseum ist das Chemnitzer Museum für Stadtgeschichte. Es befindet sich nicht nur in den ältesten Gebäuden der Stadt, sondern hat auch selbst eine lange und bewegte Geschichte.
Die vom belgischen Künstler Henry van de Velde entworfene Villa für den Unternehmer Herbert Eugen Esche ist ein Baudenkmal von europäischem Rang. Das Henry van de Velde-Museum zeigt Exponate aus dem umfangreichen Bestand der Kunstsammlungen Chemnitz.
Neue Sächsische Galerie
Im Fundus der Kunstsammlung Neue Sächsische Galerie befinden sich über 12.000 Werke sächsischer Kunst nach 1945.
Der Bestand umfasst dabei sowohl die bildenden als auch die angewandten Bereiche: Malerei, Grafik, Plastik, Objekte, Fotografien, Plakate, Keramik, Porzellan, Glas...
Auch herausragende Arbeiten der industriellen Formgestaltung, wie Radiogeräte, Fotoapparate und Möbel, insbesondere eine umfangreiche Sammlung von Stühlen aus sächsischer Produktion gehören zum Museum.
Kontakt:
Neue Sächsische Galerie
Neue Chemnitzer Kunsthütte e. V.
TIETZ
Moritzstraße 20
09111 Chemnitz
Tel. 0371 3676680
Fax 0371 3676688
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www.neue-saechsische-galerie.de