15.05.2013
Pressemitteilung 255

Erneuerung der Ampelanlagen an der Zschopauer/Lutherstraße und an der Dresdner/Frankenberger Straße


Beide Maßnahmen des Tiefbauamtes starten am Donnerstag (16. Mai)

Am Donnerstag (16. Mai) starten zwei Maßnahmen des Tiefbauamtes der Stadt zur Erneuerung von Ampelanlagen: Im Rahmen eines laufenden EU-Förderprogramms zum Ausbau des städtischen Verkehrsmanagementsystems stehen gegenwärtig Maßnahmen zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs im Mittelpunkt. In diesem Zusammenhang sollen mit der Erneuerung der Ampelanlage Zschopauer/Lutherstraße die Buslinien 62/72 beschleunigt und zugleich im Kreuzungsbereich auch die Verkehrssicherheit erhöht werden sowie mit der Erneuerung der Ampelanlage Dresdner/Frankenberger Straßedie Buslinie 21 beschleunigt werden.

Beide Maßnahmen des Tiefbauamtes beginnen am morgigen Donnerstag; das geplante Bauende ist jeweils für den 28. Juni 2013 vorgesehen
 
Zur Erneuerung der Ampelanlage Zschopauer Straße/Lutherstraße zur Beschleunigung der Buslinien 62/72 und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit
 
Im Ergebnis von Untersuchungen der Unfallkommission wurde dieser Kreuzungsbereich als Unfallhäufungsstelle ermittelt (siehe dazu auch PM 202 vom 22.04.2013). Konkret hatten sich in den letzten drei Jahren 41 Verkehrsunfälle ereignet, bei denen vier Personen schwer und 17 leicht verletzt wurden. Dabei handelte es sich vorwiegend um Abbiege-Unfälle, die durch einen Konflikt zwischen einem Linksabbieger auf der Zschopauer Straße und einem aus entgegengesetzter Richtung kommenden geradeaus fahrenden Fahrzeugführer ausgelöst werden.
 
Um diesen zu entschärfen, hat die Unfallkommission beschlossen, die Linksabbieger auf der Zschopauer Straße durch ein eigenes Signal sicher über die Kreuzung zu führen. In diesem Zusammenhang ist es erforderlich, auf der Zschopauer Straße die Fahrspuren neu zu ordnen, den Radverkehr durchgängig zu führen und in der östlichen Zufahrt Lutherstraße das Grünpfeilschild abzubauen.
 
Im Zuge der Rekonstruktion der Ampelanlage werden neben dem Austausch der Maste und der Erneuerung der Verkabelung weitere bautechnische Verbesserungen umgesetzt. So wird die Ampelanlage umgestellt auf eine verkehrsabhängige Steuerung und die Signalgeber werden mit energiesparender und leistungsfähiger LED-Technik ausgerüstet. Außerdem wird die Ampelanlage technisch mit so genannten Anforderungseinrichtungen zur Bevorrechtigung der Busse des öffentlichen Personennahverkehrs ausgerüstet. Damit können diese ebenfalls technisch entsprechend ausgerüsteten Busse die darauf „reagierende“ Ampelanlage künftig bevorzugt und damit zügig passieren.
 
Nicht zuletzt werden für blinde und sehbehinderte Passanten Tonsignale in die Anlage integriert und auch die Außenanlagen um die Ampelanlage behindertengerecht gestaltet. Zur besseren Orientierung werden in den Weg um die Anlage Noppen- und Rillenplatten eingearbeitet, so genannte Bodenindikatoren, und die Bordsteine zum problemlosen Passieren auch für Rollstuhlfahrer abgesenkt.
 
Kosten der Baumaßnahme: 102.000 Euro.
Geplante Ausführungszeit:16. Mai bis 28. Juni 2013.
Realisiert werden die Arbeiten von der Firma Stührenberg, Niederlassung Gera.
 
Zur Erneuerung der Ampelanlage Dresdner Straße/Frankenberger Straße zur Beschleunigung der Buslinie 21
 
Im Zuge der Rekonstruktion der Ampelanlage werden neben dem Austausch der Maste und der Erneuerung der Verkabelung weitere bautechnische Verbesserungen umgesetzt. So wird die Ampelanlage umgestellt auf eine verkehrsabhängige Steuerung und die Signalgeber werden mit energiesparender und leistungsfähiger LED-Technik ausgerüstet. Außerdem wird die Ampelanlage technisch mit so genannten Anforderungseinrichtungen zur Bevorrechtigung der Busse des öffentlichen Personennahverkehrs ausgerüstet. Damit können diese ebenfalls technisch entsprechend ausgerüsteten Busse die darauf „reagierende“ Ampelanlage künftig bevorzugt und damit zügig passieren.
 
Nicht zuletzt werden für blinde und sehbehinderte Passanten Tonsignale in die Anlage integriert und auch die Außenanlagen um die Ampelanlage behindertengerecht gestaltet. Zur besseren Orientierung werden in den Weg um die Anlage Noppen- und Rillenplatten eingearbeitet, so genannte Bodenindikatoren, und die Bordsteine zum problemlosen Passieren auch für Rollstuhlfahrer abgesenkt.
 
Kosten der Baumaßnahme: 173.000 Euro.
Geplante Ausführungszeit: 16. Mai bis 31. Juli 2013.
Realisiert werden die Arbeiten von der Firma Swarco Systems Niederlassung Leipzig.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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