23.05.2013
Pressemitteilung 273

ÖPNV-Beschleunigung: Stadtbahnlinien 5/6 (522) jetzt schneller unterwegs


Ampelanlage Bahnhof-/Annaberger Straße erneuert – Erhöhung der Verkehrssicherheit durch eigene Grünphasen für Linksabbieger

Im Rahmen eines laufenden EU-Förderprogramms zum Ausbau des städtischen Verkehrsmanagementsystems stehen gegenwärtig Maßnahmen zur Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs im Mittelpunkt. Mit der Erneuerung von drei Ampelanlagen in einem ersten Abschnitt der Annaberger Straße von der Bahnhofstraße bis zur Annenstraße sollen die Straßenbahnlinien 5/6 bzw. 522 beschleunigt werden.

Während die Erneuerung der untergeordneten Anlagen Annaberger/Annenstraße und Annaberger/Moritzstraße bereits Anfang des Monats abgeschlossen wurde, steht am morgigen Freitag die Inbetriebnahme der Ampelanlage an der verkehrswichtigen Kreuzung Bahnhof-/Annaberger Straße bevor.
 
Hier soll neben der ÖPNV-Beschleunigung gleichzeitig auch die Verkehrssicherheit im Kreuzungsbereich erhöht werden. Dazu erhalten die Linksabbieger von der Bahnhofstraße in die Annaberger Straße aus Gründen der Verkehrssicherheit eine eigene Grünphase.
 
In diesem Zusammenhang weist das Tiefbauamt besonders auf folgende Änderungen in der Verkehrsführung im Kreuzungsbereich hin und bittet alle Verkehrsteilnehmer um entsprechend erhöhte Aufmerksamkeit:
 
  •  Änderung der Spuraufteilung in der Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Falkeplatz: neu jeweils 2 Geradeausspuren und 2 Linksabbiegespuren statt wie bisher 3 Geradeausspuren und 1 Linksabbiegespur.
     
  • Wichtig: Rechtsabbieger in der Bahnhofstraße müssen künftig den Vorrang von Fußgängern und Radfahrern, welche die Annaberger Straße queren, beachten!
Weitere Änderungen gibt es auch für Fußgänger und Radfahrer. So wird die Grünzeit für das Queren der Annaberger Straße erhöht. Die Anforderungstaster an der Querung der Annaberger Straße entfallen und das „Gelbblinken“ über die Straßenbahngleise wird durch eine Rot-/Grün-Signalisierung ersetzt.
 
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen 115.500 Euro für alle drei Anlagen, rund 80.000 Euro davon Fördermittel. Die Arbeiten wurden vom Unternehmen Swarco, Niederlassung Leipzig, ausgeführt.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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