Eva Perón – eine argentinische Ikone
VHS@home: 14. April, 19.30 bis 21 Uhr
Die Volkshochschule Chemnitz lädt am Mittwoch, dem 14. April, von 19.30 bis 21 Uhr zu einem Online-Vortrag über die Argentinierin Eva Perón ein, die bekannteste Repräsentantin des Peronismus. Dabei wird sich die Historikerin Ursula Prutsch mit ihrem Aufstieg vom „Aschenputtel" zu einer der einflussreichsten Frauen ihrer Zeit auseinandersetzen. Die Referentin wird darstellen, was die Faszination von Eva Perón ausmacht, warum sie von Gegner:innen so gehasst wurde und welcher Mythos bis heute weiterlebt. Interessierte können sich bis zum13. April, 24 Uhr unter www.vhs-chemnitz.de anmelden und erhalten per E-Mail dann einen Zugangs-Link. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eva Perón, von ihren Fans „Evita" genannt, ist im kollektiven Gedächtnis des Landes und darüber hinaus noch immer präsent. Dazu hat das Musical Evita von Andrew Lloyd Webber beigetragen. Ihre Fans hingegen – und zu ihnen zählt die aktuelle Vizepräsidentin Argentiniens, Cristina Fernández de Kirchner – verteidigen Eva Perón. Sie sei „Mutter der Armen" gewesen und „Märtyrerin der Unterdrückten und erste Feministin in einem konservativen Land" und konnte das Frauenwahlrecht durchsetzen.
Prof. Dr. Ursula Prutsch unterrichtet US-amerikanische und lateinamerikanische Geschichte an der LMU München. Sie schrieb unter anderem eine Biographie über Eva Perón.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „vhs.wissen live – das digitale Wissenschaftsprogramm" als Kooperation der VHS Chemnitz und der Volkshochschulen Landkreis Erding und SüdOst im Landkreis München.