Literarisches Chemnitz – virtueller Lesefrühling in der Stadtbibliothek Chemnitz

Ab morgen präsentiert die Stadtbibliothek Chemnitz unter dem Motto Literarisches Chemnitz Diana Feuerbach, Patricia Holland Moritz und Burkhard Müller, die in ihren Biografien mit Chemnitz verbunden sind. In drei Podcasts lesen die Autor:innen aus ihren aktuellen Büchern und sind im Gespräch mit dem Literaturkritiker Michael Hametner. Nach mehreren Anläufen, die Veranstaltung live stattfinden zu lassen, werden sie als Online-Format auf der Webseite der Stadtbibliothek Chemnitz veröffentlicht.

Den Auftakt macht am 29. April Diana Feuerbach. Sie liest die Kurzgeschichte „Monsieur Beauchamps erinnert sich“, eine im Altersheim spielende Science Fiction, die bald Wirklichkeit werden könnte. Dank eines geheimnisvollen Apparates erlebt der hundert Jahre alte Protagonist seine Kindheit und Jugend neu.

Am 6. Mai stellt Burkhard Müller seinen Reportage-Band „Deutsche Grenzen – Reisen durch die Mitte Europas“ vor. Burkhard Müller und Co-Autor Thomas Steinfeld haben in elf Reisen innere und äußere Grenzen ins Auge gefasst, die Deutschland durchziehen, und dabei erstaunliche Dinge gefunden.

Zum Abschluss liest Patricia Holland Moritz am 12. Mai ein Kapitel aus ihrem noch druckfrischen Roman „Kaßbergen“. Ein Gesellschaftsroman, der das Panorama einer Stadt im zwanzigsten Jahrhundert zeichnet, ein Entwicklungsroman und ein Stück deutsche Zeitgeschichte sowie zugleich eine Liebeserklärung an Chemnitz, an ein Stadtviertel und an die Kaßberger.

Die Podcasts werden am 29. April, 6. und 12. Mai freigeschaltet und sind dann unter https://www.stadtbibliothek-chemnitz.de/aktuelles/online-veranstaltungen abrufbar.