Können Apps Leben retten? Big Data und Künstliche Intelligenz in der Gesundheitsversorgung
VHS@home am 8. Juni, 19 bis 20.15 Uhr
Die Volkshochschule Chemnitz lädt am Dienstag, dem 8. Juni, von 19 bis 20.15 Uhr zu einem Online-Gespräch rund um die Auswirkungen von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz in der Gesundheitsversorgung ein. Wo spielen diese bereits eine Rolle und wohin führen uns die aktuellen Entwicklungen in der Zukunft? Die Teilnahme ist kostenfrei. Interessierte können sich bis zum 7. Juni, 24 Uhr unter www.vhs-chemnitz.de oder 0371 488 4343 anmelden und erhalten per E-Mail einen Zugangslink.
Ein Experten-Gespräch vermittelt, wie stark die Digitalisierung im medizinischen Bereich schon fortgeschritten ist: Dazu zählen elektronische Patientenakten, Pflegeroboter oder Chips unter der Haut von Diabetiker:innen, die den Glukosewert übermitteln. Die weiteren Forschungen werden gleichermaßen von dem Versprechen vorangetrieben, dass sich mithilfe von Künstlicher Intelligenz Krankheiten früher erkennen und besser therapieren lassen. Zugleich sind viele Patient:innen verunsichert: Wie können Daten vor Missbrauch geschützt werden? Und wie kann sichergestellt werden, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen sich nicht an Profiten, sondern am Patientenwohl orientiert? Oder verhindert zu viel Datenschutz am Ende lebensrettende Innovationen?
Im moderierten Gespräch wird der Wert sensibler Daten gerade im Gesundheitswesen und in der Medizin deutlich. Gleichzeitig gilt es, die Entwicklung datengestützter Technologien zu verfolgen und die Patient:innen zu einem guten Umgang mit ihnen zu befähigen. Alle Teilnehmenden können ihre Fragen über ein Online-Tool in die Veranstaltung einbringen.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Stadt | Land | DatenFluss des Deutschen Volkshochschulverbandes an der Volkshochschule Chemnitz.