Auf deine Perspektive kommt es an!
Geschichten und fotografische Einblicke rund um den Apfelbaum gesucht
Motiviert durch den Programmpunkt „Parade der Apfelbäume“ im Bewerbungsbuch zur Kulturhauptstadt Europas 2025 plant das Museum für Naturkunde Chemnitz daran angelehnte Aktionen.
Mit dem Fotowettbewerb „Der Apfelbaum im Jahresverlauf“ widmet das Museum dem Apfelbaum eine eigene Ausstellung. Dafür werden noch Fotos von jahreszeitlichen „Gesichtern“ des Apfelbaums gesucht. Alle Natur- und Fotobegeisterten haben bis zum Einsendeschluss, dem 31. Mai 2022, Zeit ihr Werk einzureichen.
Außerdem werden in Zusammenarbeit mit der Schriftstellerin Reni Dammrich, die auch unter dem Pseudonym Sina Blackwood publiziert, literarische Texte rund um das Thema Apfelbaum gesammelt. „Gesucht werden spannende Kurzgeschichten oder Gedichte über alles, was irgendwie mit Äpfeln zu tun hat. Ganz egal, ob Realistisches oder Märchenhaftes“, so Reni Dammrich. Einsendeschluss ist hier der 25. August 2021.
Weitere Informationen sowie Teilnahmebedingungen sind unter www.naturkundemuseum-chemnitz.de zu finden.
Der Apfelbaum (Malus domestica) ist im Erzgebirgsvorland die wichtigste Obstbaumart und ein prägendes Element der sächsischen Kulturlandschaft. Davon zeugen unter anderem Ortsnamen. Beispielsweise Affalter, ein Ortsteil der Stadt Lößnitz, ist von den althochdeutschen Wörtern afal oder aful (Apfel) und tra (Baum) abgeleitet. „Ich würde mich sehr über fotografische Eindrücke der wertvollen Streuobstwiesen und Geschichten aus Afalter und Lößnitz freuen“, so Dr. Thorid Zierold, Kustodin am Museum für Naturkunde Chemnitz.