13.07.2021
Pressemitteilung 427

Tierpark Chemnitz: Nachwuchs bei seltener Rinderrasse


Weiterer Nachwuchs in der Fasanerie


Seit Anfang Juni ist die Herde der Kaukasus-Zwergzebus im Tierpark Chemnitz gewachsen. Kuh „Amira“ brauchte am 6. Juni einen kleinen Bullen zur Welt. Für Amira ist es bereits das sechste Jungtier – allerdings das erste in Chemnitz. Die in Asien domestizierte Rinderrasse wird erst seit Oktober 2019 im Tierpark gehalten. Die drei Zebus Max, Amira und Annabelle kamen damals aus dem Zoo Stralsund nach Chemnitz.

Die ersten Tage nach der Geburt verbrachte das Jungtier zusammen mit seiner Mutter getrennt von den anderen Zebus. Mittlerweile ist es aber gut in der Herde integriert und somit auch für Besucher:innen zu sehen.

Zwergzebus gehören zu den sogenannten Buckelrindern. So leitet sich der Name Zebu vom tibetischen Wort für Buckel ab. Mit dem namensgebenden Buckel unterscheiden sich Zwergzebus deutlich von den in Europa gehaltenen Rinderrassen. Der Buckel, der vornehmlich aus verschiedenen Muskeln und weniger aus Fettgewebe besteht, ist bei den männlichen Tieren stärker ausgeprägt. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist eine stark ausgebildete Wamme am Hals der Zwergzebus.

Die meisten der in Europa gehaltenen Tiere stammen ursprünglich aus Sri Lanka. Die Vertreter der kaukasischen Zuchtlinie werden in zoologischen Einrichtungen nur sehr selten gezeigt. In Deutschland kann man sie außer in Chemnitz nur noch im Zoo Stralsund und im Tierpark Berlin sehen. Insofern freut sich der Tierpark Chemnitz besonders, zum Erhalt dieser seltenen Nutztierrasse beizutragen.

Weiterer Nachwuchs in der Fasanerie

Viele Vogelarten haben in den letzten Wochen gebrütet. Aus diesem Grund sind in den Volieren der Fasanerie im Tierpark Chemnitz einige Jungvögel zu beobachten. So auch bei den Graukardinälen.

Am 21. Juni sind hier zwei Küken geschlüpft. Am 6. Juli haben die beiden Jungvögel das Nest verlassen. Sie werden aber noch weiterhin von beiden Elternteilen versorgt.

Mit etwas Glück kann man dieses Verhalten gut im Tierpark beobachten. Momentan sind die Jungtiere aufgrund ihrer eher bräunlich gefärbten Haube noch gut von den Eltern zu unterscheiden. Nach der ersten Mauser wird sich diese auch auffällig rot färben.

Graukardinäle stammen ursprünglich aus Südamerika. Diese Vogelart wird deutschlandweit nur in fünf zoologischen Einrichtungen gezeigt. Im Tierpark Chemnitz gibt es regelmäßig Nachwuchs.

 

Öffnungszeiten im Sommer:

Tierpark:         9 bis 19 Uhr, letzter Einlass 18 Uhr
Wildgatter:      8 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17 Uhr

 

www.tierpark-chemnitz.de

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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