Saatgutvielfalt von damals und heute tauschen
Museum für Naturkunde: Saatgut- und Pflanzentauschbörse am 1. April, 14 bis 17 Uhr
Am Freitag, dem 1. April, von 14 bis 17 Uhr veranstaltet das Museum für Naturkunde für Gartenbegeisterte eine Saatgut- und Pflanzentauschbörse. Haus-, Klein- und Blumentopfgärtner sind eingeladen, Saatgut und Pflanzen mitzubringen, zu tauschen und so zu erhalten. Wer größere Mengen anbieten möchte, kann sich für einen Tauschtisch anmelden unter 0371 488 4555 oder per E-Mail: ehle@naturkunde-chemnitz.de.
Neben sortenreinem, regionalem Saatgut können die Teilnehmenden auch persönliche Erfahrungen im Garten austauschen und sich inspirieren lassen.
Zum Abschluss der Tauschbörse berichtet der Museumsdirektor Prof. Dr. Ronny Rößler in seinem Vortrag „Wie die Natur auf den Samen kam“ über die erdgeschichtliche Entwicklung von Samen und Früchten. Er wird sich im mit den Vortragsgästen auf eine unterhaltsame Entdeckungsreise durch Jahrmillionen begeben, um zu erkunden, wie, wann und warum sich Samen als erfolgreichste Möglichkeit der Fortpflanzung auf der Erde etablierte.
Bis heute beeindrucken sie vom Garten vor der Haustür bis in die Extreme unseres Planeten – von der Eistundra, die heißesten Wüsten, die salzige Küste abgeschnürter Meeresbuchten bis in die Hochgebirge. Doch was ist das Geheimnis der Samenpflanzen, was macht sie so viel besser als alle anderen Pflanzen, und woran messen wir ihren Erfolg? Weshalb besiedelten nur sie Flächen, auf denen vor ihnen nichts gedeihen konnte?
Tipp:
Am 1. April – der erste Freitag im Monat – ist der Besuch des Museums für Naturkunde und der Staatgutbörse für alle kostenfrei.