Wettbewerb „Kunst am Bau“ für künftige Kooperationsschule

Für die Gestaltung der aktuell im Bau befindlichen neuen Kooperationsschule an der Planitzwiese, Heinrich-Schütz-Straße 61, lobt die Stadt Chemnitz einen Kunstwettbewerb aus. Gesucht sind künstlerische Arbeiten, die einen unverwechselbaren Bezug zum Standort herstellen und dazu beitragen, dass die künftigen Schüler:innen sich mit ihrer Oberschule identifizieren.

Die Teilnahme ist ab sofort möglich. Der Wettbewerb besteht aus zwei Stufen. Nationale und internationale Künstler:innen und Künstlergruppen sind zunächst aufgerufen, sich um die Teilnahme zu bewerben. Gefordert sind maximal drei Arbeitsproben. Zehn Teilnehmende oder Gruppen kommen in die nächste Runde.

Der Wettbewerb startet dann am 15. August. Die Ausgewählten können einen der drei möglichen Orte auswählen und diesen künstlerisch gestalten. Zur Auswahl stehen die Gestaltung des gläsernen Windfangs und der gegenüberliegenden Glasfassade im Foyer, die Deckengestaltung des Laubengangs und die Außengestaltung der Westfassade am ersten Obergeschoss der Sporthalle.

Das Kunstwerk soll den Schulstandort bereichern und die Aufenthaltsqualität aufwerten. Die Arbeit soll dauerhaft am Standort wahrzunehmen sein. Künstler:innen können dabei verschiedene Medien einsetzen. Flächige Arbeiten wie Malerei, Druck oder Grafik, aber auch der Einsatz keramischer Materialien, Glas- oder Metallarbeiten sowie Relief- oder auch Arbeiten mit Licht sind möglich.

Anfang Januar 2023 werden die Preisträger bekannt gegeben. Der erste Preis wird bei den Baumaßnahmen umgesetzt. Bis Ende Februar 2023 werden die Wettbewerbsbeiträge im Foyer des Technischen Rathauses ausgestellt.

Die gesamten Anforderungen sind im Auslobungstext unter www.chemnitz.de/kunstambau zu finden.

An der neuen Kooperationsschule an der Planitzwiese, Heinrich-Schütz-Straße 61, sollen künftig etwa 600 Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse nach einem besonderen pädagogischen Konzept lernen.