Wer ist das Volk? Auf der Suche nach den Menschen
Volkshochschule: Gespräch am 3. Mai, von 19 bis 20.30 Uhr, TIETZ, Kursraum 4.07
Foto: © slpb – Kontrovers vor Ort
Am Mittwoch, dem 3. Mai. von 19 bis 20.30 Uhr sind Interessierte zu einer Diskussions-veranstaltung mit Clemens Kiessling und Julian Nejkow in die Volkshochschule, Kursraum 4.07 eingeladen. Die beiden bekannten ostdeutschen Podcastern wollen sich gemeinsam mit den Teilnehmenden über das politische Leben in Chemnitz und in Sachsen austauschen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind telefonisch unter 0371 488 4343 oder online direkt auf www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2310145 möglich.
Was soll das sein – die „sächsische Seele“? Und wie aktuell ist „das Konstrukt Ostdeutschland“ noch? Diesen und weiteren Fragen gehen die Politikwissenschaftler Clemens Kiessling und Julian Nejkow als Gastgeber der Gesprächsreihe „Ein Rest Revolte – die sächsische Seele und ihre neuen Herausforderungen“ auf den Grund. In diesem Gesprächsformat laden sie ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und über Lebensgeschichten und Brüche, persönliche Herausforderungen und Chancen zu sprechen. „Wir möchten in dieser Reihe gern direkt mit Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog gehen“, so die Gastgeber. In der zweistündigen Veranstaltung diskutieren sie 60 Minuten lang mit ihren Gästen, danach wird das Gespräch für alle Teilnehmenden geöffnet.
Kiessling und Nejkow sind in Thüringen und Sachsen aufgewachsen und bekannt als Hosts des Podcast „Nach meiner Kenntnis sofort“. Ihren eigenen Gesprächsstil verorten sie als Bewegung zwischen Anekdoten, Erlebnissen und halbscharfen Analysen „zum Lachen, zum Weinen, zum Bier und um sich in den Osten zu verlieben“.
Zu den Gästen ihrer Reihe zählten bisher unter anderen die Sächsische Sozialministerin Petra Köpping (SPD), der Oberbürgermeister von Weißwasser Torsten Pötzsch (Klartext) und der Landrat des Landkreises Görlitz Stephan Meyer (CDU).
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Chemnitz im Projekt „Kontrovers vor Ort“.