Zweites EU-Monitoring der Kulturhauptstadt-Aktivitäten
Pressegespräch nach Report des Expertengremiums voraussichtlich am 5. Juli - ACHTUNG: auf einen späteren Zeitpunkt verschoben*
Heute präsentierte ein Team von Stadt Chemnitz und der Region, dem Aufsichtsrat und der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH vor einem Expertengremium der Europäischen Kommission den Stand der Vorbereitungen auf dem Weg zum Kulturhauptstadtjahr 2025. Zu den Teilnehmenden zählten unter anderem Oberbürgermeister Sven Schulze, die Ehrenfriedersdorfer Bürgermeisterin Silke Franzl, Geschäftsführerin Andrea Pier und weitere Akteurinnen und Akteure.
Das digitale Meeting mit dem aus zehn internationalen Mitgliedern bestehenden Expertengremium begleitet den zweiten sogenannten Monitoring-Bericht, den die Stadt Chemnitz am 9. Mai bei der Europäischen Kommission eingereicht hat. Der Bericht dokumentiert den aktuellen Arbeitsstand und beschreibt die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen bei der Vorbereitung des Kulturhauptstadtjahres.
Nach einer kurzen Präsentation des Chemnitzer Teams stellten die Expert:innen Fragen zu verschiedenen Arbeitsbereichen – unter anderem zum weiteren Aufbau der Organisation, zur Umsetzung des Narratives, zu ersten sichtbaren Aktivitäten in der Stadt und der Kulturregion, zur Beziehung zur anderen Kulturhauptstadt in 2025, Nova Gorica, zur Entwicklung der ersten Interventionsflächen, aber auch zur Vernetzung mit Akteur:innen und Partner:innen in Europa und in der Region. Das Monitoring dient nicht dem direkten Vergleich der Kulturhauptstädte, sondern dem Erfahrungsaustausch und soll die Debatte über gemeinsame Herausforderungen und ihre Bewältigung anregen.
Das Expertengremium der Europäischen Kommission wird voraussichtlich Anfang Juli das Feedback auf den Chemnitzer Monitoring-Bericht veröffentlichen. Darin werden Hinweise zum verbleibenden Prozess der Vorbereitungen bis zum Programmjahr 2025 gegeben. Oberbürgermeister Sven Schulze und Andrea Pier, Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH, werden nach Vorliegen des Reports des Expertengremiums voraussichtlich am 5. Juli um 14 Uhr* in einem Pressegespräch zu den Ergebnissen berichten.
Drei EU-Monitoring-Berichte begleiten den Kulturhauptstadt-Prozess. Der erste Bericht erfolgte im Herbst 2021. Einen abschließenden dritten Bericht muss Chemnitz im Herbst 2024 vorlegen.
* Der Jury-Report liegt bislang noch nicht vor. Daher entfällt das Pressegespräch am 5. Juli.
Sobald der Report vorliegt, wird kurzfristig zum Pressegespräch mit Oberbürgermeister Sven Schulze und Andrea Pier, Co-Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH, eingeladen. (ergänzt am 30. Juni 2023)