Baufortschritt der Gesamtmaßnahme Neefestraße
Abbrucharbeiten am Brückenbauwerk vom 26. bis 28. August
Ab Freitag, dem 25. August, beginnen die nächsten drei Bauphasen an der Neefestraße: Das südliche Brückenteilbauwerk wird erneuert, die stadtwärtige Einfädelspur wird verlängert und die stadtwärtige Fahrbahn bis zum Südring wird erneuert.
Ab dem Zeitpunkt werden auch einige Verkehrsführungen angepasst: Die derzeit gesperrte Autobahnabfahrt der A72 „Chemnitz Süd“ von Hof kommend in Richtung Zentrum und die provisorische stadtwärtige Zufahrt in den Neefepark werden für den Verkehr wieder freigegeben. Für den öffentlichen Busverkehr auf der Neefestraße wurde die provisorische Haltestelle Pasteurstraße eingerichtet.
Der Verkehr der Neefestraße in Richtung Zentrum von Grüna und Mittelbach kommend wird weiterhin über die Zwickauer Straße umgeleitet.
Den Besucher:innen und Kund:innen des Neefeparks wird empfohlen, die zusätzliche Zu- und Ausfahrt über die Tuchschererstraße zu nutzen. Die Zufahrtsstraße zur Tuchschererstraße (im Neefepark) wird verbreitert, sodass eine Geradeausspur in Richtung Ikea und eine separate Rechtsabbiegespur in die Tuchschererstraße eingeordnet werden kann. Die Erreichbarkeit ist im Neefepark ausgeschildert.
Von Samstag, 26. August, 18 Uhr bis einschließlich Montag, 28. August, wird es aufgrund der Abbrucharbeiten des südlichen Brückenbauwerks zusätzliche Verkehrseinschränkungen geben. Während dieses Zeitraums wird die Durchfahrt unter der Brücke Zufahrt zum Neefepark für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt. Die Umleitungen werden entsprechend ausgeschildert.
Die Neefestraße, eine wichtige und täglich stark genutzte Verkehrsinfrastruktur, wird instandgesetzt und erneuert, um die Verkehrssicherheit sowie die Barrierefreiheit zu erhöhen. Über die Gesamtbauzeit werden 15 verschiedene Phasen zur Verkehrsführung während der Baumaßnahme eingerichtet. Hierzu wird fortlaufend informiert.
Mit der Durchführung der Arbeiten der Gesamtmaßnahme Neefestraße ist das Unternehmen Hoch- und Tiefbau Reichenbach GmbH beauftragt. Das Bauvolumen beträgt rund 9,7 Mio. Euro. Die Arbeiten sollen bis Ende November 2024, rechtzeitig vor dem Kulturhauptstadtjahr in Chemnitz, abgeschlossen sein.
Das Projekt wird mit Zuwendungen des Freistaates Sachsen in Höhe von rund 5,7 Mio. Euro gefördert, da es sich hierbei um eine Maßnahme im besonderen Landesinteresse handelt.