Osteingang der Hartmannfabrik erhält barrierefreien Zugang
Fabrikstraße ist zunächst halbseitig gesperrt – Vollsperrung vom 7. bis 20. Oktober
In der vergangenen Woche haben die Arbeiten am Osteingang der sanierten Hartmannfabrik begonnen. Dort wird ein barrierefreier Zugang hergestellt. Dafür wird der in diesem Bereich fehlende Gehweg ergänzt und vor den beiden Zugangstüren ein 11 x 4,50 Meter großes Podest als Empfangszone errichtet. Das Podest wird mit Natursteinpalisaden eingefasst und über Rampen an den neuen Gehweg angeschlossen. Der Gehweg erhält eine Oberfläche aus Granitpflaster analog der bereits vorhandenen Gehwegführung am Chemnitz-Fluss. Im Podestbereich werden zwei Natursteinplatten aus Granit mit dem Logo der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 eingebettet.
Für diese Arbeiten wird die Fabrikstraße halbseitig gesperrt und als Einbahnstraße in Richtung Bierbrücke geregelt.
Zusätzlich wird die Asphaltdeckschicht vor der Hartmannfabrik erneuert. Dafür muss in den Herbstferien, vom 7. bis 20. Oktober, die Fabrikstraße voll gesperrt werden. Dabei werden zeitgleich auch die Überfahrt zur Hartmannschule gepflastert, die barrierefreie Querung von der Hubbrücke zur Hartmannhalle hergestellt sowie der Gehweg in den Zufahrten zur Hartmannfabrik und zur Hartmannhalle abgesenkt.
Der vorhandene Grünstreifen auf der Flussseite wird im Herbst mit einer Baumreihe ergänzt. Dort entstehen zudem drei Aufenthaltsbereiche mit Sitzmöglichkeiten, die verbleibenden Flächen bepflanzt das Grünflächenamt mit einer abwechslungsreichen Staudenmischung.
Die Leistungen werden mit den noch laufenden Arbeiten an den Außenanlagen der Hartmannfabrik in enger Zusammenarbeit mit allen Bauherren koordiniert. Durch die gemeinsame Bindung des Unternehmens Gunter Hüttner + Co GmbH können hierbei Synergieeffekte genutzt und Behinderungen vermieden werden.
Bis zum 25. Oktober 2024 sollen alle einschränkenden Arbeiten am Gehweg und der Straße abgeschlossen sein. Lediglich die Arbeiten am Grünstreifen dauern dann noch an.