Chemnitzer Zeitzeugen: Marianne Müller

Wir wohnten in der Theaterstr. Gegenüber des Bunkers, Dort haben wir die meiste Zeit des Fliegeralarms verbracht. Abends 19 Uhr musste ich ins Bett. 21 Uhr wieder aufstehen. Alarm. Koffer nehmen. Vom 4. Stockwerk in den Keller bzw. Bunker rennen. Die Leute standen vor dem Bunker. Alles überfüllt. Da gab es schon die ersten Toten. Die Bomben fielen schon. Es brach Panik aus. So ging das Tage und Nächte. Nach drei Stunden mussten Soldaten, Luftschutzmänner, alle Männer raus. Nach drei Stunden war Alarm beendet. Als wir raus durften, war sehr viel zerstört. Es brannte überall. Auch unsere Wohnung war kaputt. 4. Stockwerk. Kein Dach mehr über dem Kopf. Wir haben versucht ein Zimmer bewohnbar zu machen. Durch die Nässe und Kälte habe ich Gelenkrheuma bekommen und konnte ein Jahr nicht in die Schule gehen.

Mein Vati war bei der Polizei und hat uns zeitig gewarnt, wenn Flieger im Anflug waren.

Hier hat die Zeitzeugin ihre Geschichte erlebt:

Zeitzeugen-Broschüren

Der ewige März

Titelbild der Broschüre

Erinnerungen an eine Kindheit im Krieg


Die letzten Zeugen

Die letzten Zeugen

Als das alte Chemnitz im Bombenhagel starb

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