Wir bauen: Sanierung des Bahnhofsgebäudes der Parkeisenbahn

Visualisierung des neuen Bahnhofsgebäudes Parkeisenbahn Chemnitz

Informationen zur Baumaßnahme

Um den Betrieb der Parkeisenbahn Chemnitz mittel- und langfristig sichern zu können, sind Maßnahmen an dem vorhandenen Bahnhofsgebäude zwingend erforderlich.

Während im Streckennetz der Parkeisenbahn und im Fuhrpark umfangreiche Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt wurden und die Bahn hier für die zukünftigen Entwicklungen gewappnet ist, konnte das Bahnhofsgebäude mangels finanzieller Mittel noch nicht saniert und umgebaut werden.

Das jetzige Bahnhofsgebäude wurde 1980 eingeweiht und ersetzte eine einfache Holzkonstruktion aus den Anfangsjahren der Bahn. Das Gebäude ist als Bahnhof der Parkeisenbahn Chemnitz mit der Grundfunktion Bahnhof einschließlich der internen Funktions- und Sozialräume der Mitarbeiter (umkleiden, Sanitärräume, Teeküche, Aufenthalt), den Betriebsräumen (Lager, Büro, Fahrdienstleiter etc.) und Räumen für den externen Besucherverkehr (Imbiss, Fahrkartenverkauf, öffentliches WC etc.) konzipiert.

Inzwischen entspricht dieses Gebäude in vielerlei Hinsicht nicht mehr den Erfordernissen der Gegenwart:

  • fehlende Wasch- und Umkleidemöglichkeiten für die Kinder und Jugendlichen
  • keine getrennten Umkleideräume für Jungen und Mädchen
  • fehlende Sanitäranlage für Menschen/ Besucher mit Behinderung
  • fehlender Platz für berufsvorbereitende und –begleitende Maßnahmen mit Kindern und Jugendlichen (speziell bei der Sicherungstechnik)
  • allgemeiner Bauzustand des Gebäudes: u.a.
    • Einfrieren von Wasserleitungen
    • Probleme mit der Schneelast auf dem Flachdach
    • unzureichende Dämmung
    • nicht ausreichende Querschnitte der Abwasserleitungen
       

Mit der Investition wird der Fortbestand der Einrichtung auf Dauer gesichert und die Außenwirkung auf potentielle Parkeisenbahner und Besucher der Bahn erhöht.

 

Die Parkeisenbahn Chemnitz gGmbH ist eine nichtbundeseigene Eisenbahn und Betreiber einer Parkeisenbahn in Chemnitz (Sachsen) mit einer Spurweite von 600mm.
Es ist geplant das vorhandene Bahnhofsgebäude der Parkeisenbahn Chemnitz gGmbH zu sanieren, umzubauen und zu erweitern.

Die Parkeisenbahn Chemnitz wurde 1954 als Pioniereisenbahn Karl-Marx-Stadt im Chemnitzer Küchwaldpark in Betrieb genommen und beförderte seither über 5 Millionen Fahrgäste auf dem 2,3km langen Rundkurs.

Um den Betrieb der Parkeisenbahn Chemnitz mittel- und langfristig sichern zu können, sind Maßnahmen an dem vorhandenen Bahnhofsgebäude zwingend erforderlich.

Der im Bahnhofsgebäude der Parkeisenbahn befindliche Imbiss hat nur zu den Öffnungszeiten der Parkeisenbahn geöffnet. Von den 140.000 Fahrgästen jährlich nutzen 90% das Angebot des Kiosks. Damit ist dieser ein wichtiger Bestandteil für den Bahnbetrieb. Die Ausstattung des Kiosks gehört der Parkeisenbahn gGmbH. Der Imbiss ist inkl. der Ausstattung an einen
externen Pächter vermietet.

Ziel der Sanierung des Bahnhofsgebäudes ist es, den derzeitigen Sanierungsrückstau zu beheben und durch eine Neuordnung der vorhandenen Grundrissstruktur und einer Flächenerweiterung in Richtung Norden den erhöhten Anforderungen an das Gebäude (wie z.B. getrennte Umkleidebereiche für Jungen und Mädchen, BehindertenWC etc.) gerecht zu werden.

Kurzbeschreibung des Baukörpers Bestand

  • Die Umfassungswände bestehen aus Mauerwerk
  • Die Innenwände sind aus Mauerwerk, teilweise als Trockenbauwände hergestellt
  • Das Dach ist eine Nagelbrettbinderkonstruktion mit Schalung und Bitumendachbahn
  • Die Gründung besteht aus Streifenfundamenten und Unterbeton
  • Das Dach ist ein geneigtes Pultdach DN ca. 5° mit außenliegender Entwässerung
  • Das Gebäude wurde vor ca. 40 Jahren errichtet
     

Kurzbeschreibung des Baukörpers Planung:

  • Der Bestand wird in 2 gegeneinander versetzte Volumen transformiert. Diese unterscheiden sich in Höhe und Materialität.
  • Die Umfassungswände Bestand behalten ihre Putzoberfläche, die Wände Anbau bestehen aus mehrschaligem Mauerwerk mit Kerndämmung und Klinker – Vormauerschale
  • Die neuen Innenwände sind aus Mauerwerk, teilweise Trockenbauwände geplant
  • Die neue Dachdecke ist als Stahlbetondecke geplant.
  • Das neue Dach ist ein Flachdach mit Attika und und 2% Dachneigung zu den Entwässerungspunkten
  • Unterzüge sind alls Stahlbetonbalken geplant.
  • Wanddurchbrüche in massiven Wänden werden mit Ziegelflachstürzen bzw. Stahlbeton – Fertigteilstürzen gemäß statischen Erfordernissen überdeckt

     

Cookie Einstellungen

Wir verwenden auf dieser Website mehrere Arten von Cookies, um Ihnen ein optimales Online-Erlebnis zu ermöglichen, die Nutzerfreundlichkeit unseres Portals zu erhöhen und unsere Kommunikation mit Ihnen stetig zu verbessern. Sie können entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten und welche nicht (mehr dazu unter „Individuelle Einstellung“).
Name Verwendung Laufzeit
privacylayer Statusvereinbarung Cookie-Hinweis 1 Jahr
cc_accessibility Kontrasteinstellungen Ende der Session
cc_attention_notice Optionale Einblendung wichtiger Informationen. 5 Minuten
Name Verwendung Laufzeit
_pk_id Matomo 13 Monate
_pk_ref Matomo 6 Monate
_pk_ses, _pk_cvar, _pk_hsr Matomo 30 Minuten

Datenschutzerklärung von Matomo: https://matomo.org/privacy/