OB Barbara Ludwig und Fraktionen des Chemnitzer Stadtrats einig: Umstrittene Maßnahmen werden nicht zur Abstimmung gestellt
Die Vorschläge aus dem Gutachten der Firma Rödl und Partner, die über verwaltungsinterne Umstrukturierungen hinausgehen, werden nicht zur Abstimmung gestellt. Das betrifft insgesamt 20 Maßnahmen, beispielsweise die Schließung des Wildgatters, die Auflösung der Ortschaftsräte, die Reduzierung der Betreuungszeiten in den Kindertagesstätten und den Personalabbau in den Schulsekretariaten. Gleiches gilt für die vorgeschlagenen Schließungen von Freibädern oder die Reduzierung der Sportförderung.
Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig hat diese Entscheidung in Absprache mit den Fraktionen des Stadtrates getroffen: „Diese Entscheidung ist das Ergebnis unserer Befassung mit den einzelnen Vorschlägen in den vergangenen Tagen. Wir werden im Dezember eine Vorlage einreichen, in der wir die verwaltungsinternen Maßnahmen zum Beschluss bringen und einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen für ein nachhaltiges Verwaltungs- und Strukturkonzept machen.“
In den vergangenen Tagen waren außerdem bereits weitere Vorschläge von Bürgerinnen und Bürgern eingegangen. Diese Hinweise wird die Verwaltung auswerten und in die weitere Betrachtung einbeziehen. Sofern Bürgerinnen und Bürger weitere Anregungen haben, können diese an die Verwaltung übermittelt werden: Stadt Chemnitz, Bürgerbüro, Markt 1, 09111 Chemnitz bzw. buergerbuero@stadt-chemnitz.de
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