Arbeitsgespräch zwischen Landesdirektion und Stadt Chemnitz zur Erstaufnahmeeinrichtung
Zum durch die Landesdirektion Sachsen begonnenen Gesprächsprozess mit Anwohnern aus der Umgebung der Erstaufnahmeeinrichtung des Freistaates in Chemnitz gab es heute am Tisch der Oberbürgermeisterin eine gemeinsame Beratung von Landesdirektion Sachsen und Stadt Chemnitz zum weiteren Vorgehen.
„Unser Grundanliegen in dem Prozess ist, begründete Sorgen und Bedenken der Bürger ernst zu nehmen und wo irgend möglich zu helfen“, so Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. Ziel sei es, ein Miteinander von Anwohnern und Asylsuchenden zu ermöglichen.
Zum Verfahren gab es bisher zwei Beratungen mit Anwohnern, die eine Petition eingereicht haben, weitere werden monatlich stattfinden. Frank Richter, Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, moderiert diesen Prozess. In den ersten Gesprächen wurden verschiedene Probleme der Petenten vor Ort erörtert und ein Fragenkatalog erstellt, der an die zuständigen Behörden und Einrichtungen übergeben werden.
Erste Lösungsvorschläge sollen mit den Petenten Anfang Dezember besprochen werden. Es ist vorgesehen, die Ergebnisse des Klärungsprozesses zeitnah allen betroffenen Anwohnern in einer Informationsveranstaltung vorzustellen.
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Stadt Chemnitz
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