Sparsamer Umgang mit Ressourcen

Durch sparsamen Verbrauch sollen Schulen und Kitas künftig Energiekosten der Kommune senken helfen. Diese hat in den vergangenen Jahren bei Sanierungen solcher Einrichtungen durch bauliche Veränderungen für effizienten Umgang mit Energie und Wasser gesorgt.

 

Darüber hinaus sollen nun die Einrichtungen selbst durch bewussten Umgang mit Heizenergie, Strom und Wasser für Kostenersparnis sorgen, ohne auf ihren gewohnten Komfort verzichten zu müssen. Nach dem Prinzip „kleine Ursache große Wirkung“ können die Einrichtungen vorgehen, beispielsweise indem Heizkörperventile nach erreichter Zimmertemperatur auf Stufe 1 oder 2 gestellt werden, Außentüren nach Pausenzeiten geschlossen bleiben, das Licht beim Verlassen des Raumes ausgeschaltet oder einfach Stoßlüften statt Kipplüften bevorzugt wird. 

Die Teilnahme am Energiesparprogramm ist für Schulen und Kitas freiwillig, lediglich ein Beschluss über die aktive Mitwirkung innerhalb der Einrichtung ist notwendig.

 

Gleichzeitig zum Sparbemühen verfolgt das Projekt „Chemnitzer Schulen sparen Energie“ einen erzieherischen Ansatz, der Kindern und Jugendlichen einen umweltschonenden Umgang mit Ressourcen nahelegt.

 

Schon in naher Zukunft sollen sich auch andere Gruppen und Nutzer beispielsweise von Verwaltungsgebäuden diesem Vorbild anschließen.

 

Die Teilnehmer des Projektes werden seitens des städtischen Gebäudemanagements unterstützt und können neben dem Bewusstsein, etwas für die Umwelt bewirkt zu haben auch noch Energiesparprämien für ihre Einrichtungen erhalten.

 

Über die Einzelheiten werden Schulen und Kitas in Kürze unterrichtet. Weitere Details erfahren Interessierte beim Gebäudemanagement der Stadt unter den Rufnummern 488-6558, -1761.