27.03.2014
Pressemitteilung 171

Europa ganz nah und vielfältig in Chemnitz


Jahresbericht 2013 zur Europaarbeit der Stadt Chemnitz im Stadtrat vorgestellt

Mit dem gestern dem Stadtrat Chemnitz vorgelegten Jahresbericht 2013 zur Europaarbeit der Stadt Chemnitz stellt die EU-Stelle der Stadt wiederum exemplarisch realisierte Projekte und Aktivitäten auf EU-Ebene vor. In Kooperation und Unterstützung mit verschiedenen Vereinen und Institutionen aus dem In- und Ausland wurden Aktionen im Jugend-, Kultur-, Sozial-, Umwelt- und Bildungsbereich initiiert. Der Bericht informiert zu Schwerpunkten der EU-Arbeit, Strukturfondsvorhaben, Mitarbeit in transnationalen Projekten und zum Städtenetzwerk EUROCITIES. Mit dem jährlich vorgelegten Bericht wird auf die verschiedenen Handlungsfelder der Europaarbeit in Chemnitz aufmerksam gemacht, über Inhalte, Förderungen und Umsetzung von Aktionen sowie auch zu den einzelnen Projekten informiert.  So führten z. B. in der „Sommerphilharmonie“ tschechische und deutsche Schülerinnen und Schüler gemeinsam musikalische Stücke auf. Mit einer binationalen Fortbildung erhielten Lehrer pädagogische Kenntnisse und praktische Methoden zur Vermittlung demokratischer Grundwerte sowie auch zur Prävention gegenüber Fremdenfeindlichkeit. Eine ehemalige Praktikantin der EU-Stelle der Stadt Chemnitz realisierte im vergangenen Jahr ein eigenes Projekt „Chemnitz in Europa – Europa in Chemnitz“: Bleibendes Ergebnis dieser Aktivität ist ein Rondell im jüngst mit dem Chemnitzer Friedenspreis ausgezeichneten Interkulturellen Garten: Dabei haben junge Leute ihre Ideen zu Europa dargestellt. Die Vereinsmitglieder des Interkulturellen Gartens empfingen Jugendliche aus Portugal, um in einer Sommerakademie gemeinsam neue Beschäftigungskonzepte unter Nutzung von kultureller Vielfalt und Partizipation zu diskutieren. 

Über die Beteiligung an verschiedenen Aktionswochen wurden auch in 2013 Themen der europäischen Politik Bürgerinnen und Bürgern näher gebraucht: So organisierte die EU-Stelle im Programm der Europäischen Mobilitätswoche gemeinsam mit dem VMS Veranstaltungen -besondere Zielgruppen waren hier Kinder und Jugendliche, die sich in Mitmach-Aktionen neues Wissen zu ihrer Stadt und zum Umweltschutz aneignen konnten.
 
Auch die Mitarbeit im Städtenetzwerk EUROCITIES konnte im vergangenen Jahr weiter ausgebaut werden. Neu ist die Mitarbeit der Stadt in der Arbeitsgruppe „Grünflächen und Biodiversität“. Hier tauschen Mitgliedsstädte u. a. Erfahrungen zum Erhalt von städtischen Grünflächen und zum Erhalt von Artenvielfalt aus. Zwei Studentinnen der Technischen Universität Chemnitz vertraten 2013 die Stadt in Antwerpen in einem Workshop „Junge Menschen und Kultur“. Nicht zuletzt gab es einen Künstleraustausch zwischen Chemnitz und der finnischen Partnerstadt Tampere.
 
Auch von den Strukturfonds der Europäischen Union konnte die Stadt Chemnitz und verschiedene Träger in 2013 profitieren. Der gestern vorgelegte EU-Bericht hat aus diesem großen Bereich einige Maßnahmen ausgewählt: So gab das Projekt „ExChance-plus“ benachteiligten Bürgern  die Möglichkeit, durch Praktika im Ausland ihre beruflichen Qualifikationen zu erweitern. Die TU Chemnitz unterstützte Studierende beim Übergang vom Studium in den Beruf mit dem Projekt „Career Service 3.0 – Zukunft in Sachsen“. Aber auch Investitionen konnten aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung getätigt werden: Der Annenplatz im Areal an der Reitbahnstraße wurde umgebaut und damit die Lebensqualität in diesem innerstädtischen Wohnquartiers entwickelt; im Stadtteil Sonnenberg entstand ein inzwischen rege frequentierter veganer Lebensmittelladen mit Bistro.

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Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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