Preis für grenzüberschreitende Kooperationen verliehen
Am heutigen Tage wurden die Gewinner des Wettbewerbs „Grenzüberschreitende Kooperationen von KMU in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Qualifizierung“ in Chemnitz geehrt. Der Preis würdigt Kooperationen zwischen ostdeutschen und polnischen bzw. ostdeutschen und tschechischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Er ist Teil einer gleichnamigen Konferenz, die gemeinsam vom ICM - Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e.V. und dem Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa (MOEZ) organisiert wurde. Die vier Gewinnerprojekte werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie mit jeweils 5.000 Euro belohnt.
An der Veranstaltung, die in Halle 2 der Messe Chemnitz stattfand, nahm auch Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig teil: „In Chemnitz ist die enorme Innovationskraft forschungsintensiver kleinerer und mittlerer Unternehmen bekannt - schließlich trägt sie seit Jahren wesentlich zur Entwicklung der Stadt bei. Zugleich bestehen viele ungenutzte Potenziale wie beispielsweise die Nähe zu Polen und Tschechien. Die Selbstverständlichkeit, mit der Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen zum Beispiel in Chemnitz miteinander kooperieren, muss auch grenzüberschreitend zu einer Selbstverständlichkeit werden“, so Barbara Ludwig.
Informationen
Stadt Chemnitz