Berichterstattung zum Stadion:
Neue Nord- und Südtribünen überdacht – Großteil der Aufträge an Unternehmen in der Region vergeben
Oberbürgermeisterin und BAM berichten turnusgemäß im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss
Über den Stand der Arbeiten auf der Stadionbaustelle an der Gellertstraße informierte heute Nachmittag turnusgemäß Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss des Stadtrates. Zum Stand des Baus berichtete zudem der zuständige Projektleiter des beauftragten Generalübernehmers BAM, Kay-Uwe Panzer.
Wie geplant konnte in der vergangenen Woche das Dach für die Südtribüne vor dem Ostderby gegen Hansa Rostock vollständig montiert werden. Die Nordtribüne soll bis zum Ende der Woche mit einem Dach versehen werden.
Von den veranschlagten rund 25 Mio. Euro Baukosten sind rund 8,9 Mio. Euro bereits für Leistungen ausgezahlt worden. Darunter finden sich neben Baunebenkosten die Abrechnung der neuen Tribünen Nord und Süd samt Überdachung sowie der Ausbau der Promenadenbereiche dieser Tribünen. Zudem sind der Abbruch der Osttribüne und das Umsetzen der Flutlichtmasten abgeschlossen.
Die nächsten Schritte werden der Teilabbruch Westtribüne sowie die Montage der Schalensitze auf der Nordtribüne sein, so dass auch diese Tribüne schrittweise von den Gäste- und Heimfans in Besitz genommen werden kann.
Generalübernehmer BAM Sports hat bislang 28 Nachunternehmer mit Teilleistungen beauftragt. Der Großteil der Aufträge ging dabei an Unternehmen in der Region: 18 Unternehmen kommen aus dem Raum Chemnitz und sieben weitere aus Sachsen.
Nachdem am 12. Juni die Gesamtbaugenehmigung erteilt wurde, sind je nach Baufortschritt weitere Teilbaugenehmigungen notwendig für die kombinierte Nutzung von Bestand und Neubau, da der Umbau bei laufendem Spielbetrieb erfolgt.
Stichwort Stadion: Der Umbau des Stadions an der Gellertstraße erfolgt bei laufendem Spielbetrieb und mit einem Budget von maximal 25 Mio. Euro. Es entsteht eine moderne Arena mit 15.000 Plätzen, davon ca. 9000 Sitz- und 6000 Stehplätze einschließlich eines Familienblocks und barrierefreien Plätzen. Bauherrin ist die Stadt Chemnitz.
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