„Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e.V.“ von der Stiftung „Lebendige Stadt“ geehrt
Der Chemnitzer Verein „Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis“ wurde von der Stiftung „Lebendige Stadt“ ausgezeichnet. Gesucht waren Projekte, die "mit Erinnerung Identität stiften und der Stadtentwicklung Grundlagen und Impulse geben." Der Verein auf dem Kaßberg erhielt den Anerkennungspreis für das Projekt „Schaffung des Lern- und Gedenkorts Kaßberg-Gefängnis“, so Jürgen Renz, Vorstandsvorsitzender des Vereins.
Unter 437 Einsendungen aus dem In-und Ausland hat die Preisjury den Beitrag mit dem Titel "Kaßberggefängnis - Lernen und Gedenken" ausgewählt. Die Chemnitzer war eine der besten 16 Bewerbungen, die zur Stiftungspreisverleihung eingeladen wurden. Diese fand gestern in Essen statt. Dem Stiftungsrat gehörten Persönlichkeiten wie Matthias Platzeck, Arved Fuchs, Ingrid Mössinger und Burkhard Jung an.
„Wir waren die einzigen Preisträger, die ausschließlich ehrenamtlich tätig und ohne institutionelle Unterstützung angetreten sind. Über diese Anerkennung freuen wir uns daher außerordentlich“, sagt Jürgen Renz.
Vier Mitglieder nahmen stellvertretend für den Verein den Preis entgegen.
Stichwort Stiftung „Lebendige Stadt“:
Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die Stiftung „Lebendige Stadt” unter ihrem Kuratoriumsvorsitzenden Alexander Otto erfolgreich für die Zukunft uder Städte. Mit dem Ziel, die urbane Vielfalt aus Arbeit, Kultur und Wohnen zu erhalten und mit zu gestalten. Themenschwerpunkte bilden die Bereiche Licht, Grün und Gestaltung öffentlicher Räume.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Jürgen Renz
Vorstandsvorsitzender
Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e.V.
Tel: 0172/9047764
Informationen
Stadt Chemnitz