02.10.2014
Pressemitteilung 563

Festliche Einbürgerungsfeier im Chemnitzer Rathaus: Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig begrüßte Neubürger der Stadt


Zur Einbürgerungsfeier der Stadt hat Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig gestern herzlich die im vergangenen Jahr eingebürgerten Chemnitzerinnen und Chemnitzer im Rathaus begrüßt, die der Einladung der Stadt zur Feier in der historischen Wandelhalle des Chemnitzer Rathauses gefolgt waren.  

An der Einbürgerungsfeier für die Neubürger nahmen Etelka Kobuß, Ausländerbeauftragte der Stadt, und Pedro Martin Montero Perez, Vorsitzender des Ausländerbeirates der Stadt teil sowie Cornelia Utech als Leiterin des Chemnitzer Pilotprojektes „Ausländerbehörden sind Willkommensbehörden“.
 
Mit der Einladung zur Einbürgerungsfeier heißt die Stadt ihre neuen Bürgerinnen und Bürger herzlich Willkommen. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig: „Eine Einbürgerungsfeier ist eine schöne und wichtige Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Miteinander ins Gespräch kommen. Zuwanderung bereichert Chemnitz: Sie macht uns und unsere Stadt vielfältiger, offener und stärker. Die Anstrengungen der Stadt, die auch  Willkommensbehörde für die Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt ist, gehen gerade in diesen von Flüchtlingsströmen geprägten Wochen dahin, diese in Chemnitz eine erste Zuflucht findenden Menschen in unserer Stadt Willkommen zu heißen und ihnen – wenn sie sich hier niederlassen – auch berufliche und soziale Perspektiven zu bieten. Dies gilt auch für die ausländischen Studenten, die erfreulicherweise an der TU Chemnitz immer zahlreicher werden.“  
 
Zur Einbürgerungsfeier, die im Chemnitzer Rathaus nun zum vierten Male stattfand, hatten über 40 Neubürger ihr Kommen zugesagt. Die im vergangenen Jahr insgesamt 184 in Chemnitz eingebürgerten Frauen, Männer, Jugendliche und Kindern stammen aus folgenden Herkunftsländern (in alphabetischer Reihenfolge): Afghanistan, Angola, Bulgarien, Chile, China, Costa Rica, Dominikanische Republik, Georgien, Indien, Irak, Iran, Jemen, Kamerun, Kasachstan, Kolumbien, Kuba, Libyen,  Mazedonien, Mexiko, Pakistan, Polen, Republik Moldau, Rumänien, Russische Föderation, Serbien, Syrien, Tadschikistan, Thailand, Tschechische Republik, Tunesien, Türkei, aus der Ukraine, Ungarn, Usbekistan, Vietnam, und Weißrussland. Die mit 55 übergroße Mehrzahl der 2013 eingebürgerten Neuchemnitzer stammt aus der Ukraine, gefolgt von 20 Neuchemnitzern aus Vietnam, zehn aus Kasachstan, neun aus der Russischen Föderation und acht aus China.  
 
Jeder der Gäste erhielt zur Erinnerung an die Feier in der Wandelhalle kleine Gastgeschenke: Dazu gehörten für die Erwachsenen auch eine Geschenkpackung des fair gehandelten Chemnitz-Kaffees und Chemnitz-Schokolade und ein Jahresgutschein für die Ausleihe in der Stadtbibliothek Chemnitz, für die Kinder gibt es ebenfalls einen Jahres-Gutschein für den Besuch der Stadtbibliothek und Chemnitz-Schokolade.
 
Das musikalische Programm für die Gäste der Feier gestalteten ebenfalls der aus Peru stammende Pedro Martin Montero Perez mit einem Gitarrensolo sowie das aus Syrien stammende Ehepaar Youssef Bash und Mai Alkurdi mit Gesang und Gitarre.
Zum Abschluss der Einbürgerungsfeier führte Türmer Stefan Weber die Gäste durch das  Rathaus, berichtete dabei über die Geschichte ihrer neuen Heimatstadt und bot den Neuchemnitzern vom Hohen Turm schließlich noch einen schönen Rundblick auf das abendliche Chemnitz.
 
Informationen zum Hintergrund: Zum 30. Juni 2014 lebten in Chemnitz 10.597 Ausländerinnen und Ausländer aus 129 Ländern – darunter sind: 982 aus der Ukraine, 951 aus der Russische Föderation, 635 aus Indien, einschließlich Sikkim und Gôa, 618 aus Vietnam, 597 aus Ungarn, 567 aus China, einschließlich Tibet , 421 aus der Tschechischen Republik, 404 aus Polen, 329 aus Rumänien, 319 aus Tunesien, 290 aus Syrien und 281 aus der Türkei.
 
Die meisten der ausländischen Bürgerinnen und Bürger stammen aus Osteuropa. Die meisten der Inder und Chinesen sind Studenten der TU Chemnitz zuzuordnen. Gegenwärtig sind 11.231 Studenten an der TUC gemeldet, darunter 1.633 Ausländer; über 70 % der ausländischen Studierenden sind asiatischer Herkunft.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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