November-Vortrag im Stadtarchiv
Zum nächsten Vortragsabend im Programm der Reihe „Das Stadtarchiv präsentiert“ wird für Mittwoch, 12. November, 18 Uhr, im Gebäude des Stadtarchivs, Aue 16, 09112 Chemnitz eingeladen – der Eintritt ist frei.
Gabriele Viertel, Leiterin des Chemnitzer Stadtarchivs, spricht über die Entwicklung des Schulwesens in Chemnitz in der Zeit von der Reformation bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Anlass für das Thema ist der 475. Jahrestag der Einführung der Reformation im albertinischen Sachsen und damit auch in Chemnitz.
Zum Vortrag informiert das Stadtarchiv: Eingebettet in die Entwicklung des Chemnitzer Bildungswesens seit dem Spätmittelalter wird die große Bedeutung der lutherischen Kirchenreformation besonders für das Schulwesen deutlich. Das so genannte deutsche Schulwesen – der überwiegende Teil des Unterrichts erfolgte nun in deutscher Sprache – war ein wesentlicher Bestandteil der von Luther und Melanchthon geprägten evangelischen Schulpolitik. Prägend wurde für Chemnitz in den folgenden Jahrhunderten auch die Mädchenschule. Der Vortrag widmet sich ebenso Lehrkräften und Lerninhalten sowie sozialen Problemen von Lehrern und Schülern.
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Stadt Chemnitz
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