„Unter Verschluss“, die Ausstellung über den Alltag der Menschen während des Ersten Weltkriegs wird am 4. März im Chemnitzer Rathaus eröffnet.
Die Koordinierungsstelle zum Lokalen Aktionsplan für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz (LAP) informiert darüber, dass es anlässlich des Chemnitzer Friedenstages nochmals die Gelegenheit gibt, die Ausstellung „Unter Verschluss“ zu sehen.
Sie wird am 4. März um 15.30 Uhr im Ausstellungsraum im Erdgeschoss des Chemnitzer Rathauses eröffnet und gibt bis zum 20. März außergewöhnliche Einblicke in den vom Krieg geprägten Alltag zwischen 1914 bis 1918.
Als Element des Forschungs- und Ausstellungsprojektes "14-18 WAR WAS – Geteilte Erinnerungen" visualisiert diese Installation Augenblicke aus dem Leben im Ersten Weltkrieg. Solche Zeugnisse gilt es als Bilder im Gedächtnis der Menschen zu bewahren. Spiegeln sie doch im Bewusstsein den Wert des Friedens. Mit diesem Ansatz knüpft die Ausstellung unmittelbar an das Anliegen des Chemnitzer Friedenstages an.
Prof. Ulrike Brummert vom Institut für Europäische Studien/ Romanische Kulturwissenschaft der TU Chemnitz wird zur Ausstellungseröffnung unter dem Titel "Bilder schwimmen im Gedächtnis" referieren.
Die Ausstellung wurde gestaltet von Juliane Schöllner, Marcel Wendt und Kuratorin Prof. Ines Bruhn.
Kontakt: Prof. Ines Bruhn / Ausstellungskuratorin
ines.bruhn@14-18warwas.de
Telefon 0152-54191096
Informationen
Stadt Chemnitz