ÖPNV-Beschleunigung auf der Verbindung zwischen Zentralhaltestelle und Hauptbahnhof geht in Betrieb
Weiterer Baustein im EU-Förderprogramm für das städtische Verkehrsmanagementsystem abgeschlossen
Die Verbindung zwischen Zentralhaltestelle und Hauptbahnhof entlang der Straße der Nationen spielt im ÖPNV-Liniennetz der Stadt Chemnitz eine wichtige Rolle und wird durch den Ausbau des Chemnitzer Modells weiter an Bedeutung gewinnen. Deshalb sollen Maßnahmen zur ÖPNV-Beschleunigung an den Lichtsignalanlagen Straße der Nationen/Brückenstraße, Straße der Nationen/Carolastraße sowie Bahnhof-/Carolastraße zu einer Optimierung dieser Verbindung beitragen.
Mit der Inbetriebnahme der Ampelanlage Straße der Nationen/Carolastraße am morgigen Mittwoch werden die Baumaßnahmen an den drei einbezogenen Ampelanlagen abgeschlossen.
Die auf der Straße der Nationen umgesetzten Maßnahmen sind ebenso wie die noch laufenden Arbeiten an der Leipziger Straße ein wesentlicher Bestandteil des EU-Förderprogramms zum Ausbau des städtischen Verkehrsmanagementsystems, das die Stadt Chemnitz seit 2012 umsetzt und im Sommer 2015 abschließen wird. Für das Gesamtprojekt mit einem veranschlagten Kostenrahmen von 3,8 Mio. Euro werden von der Europäischen Union Zuwendungen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 2,65 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
Die Ampelanlagen wurden von den Unternehmen Stührenberg Gera (Ampelanlage Bahnhof-/Carolastraße) sowie Siemens Erfurt (Ampelanlagen Straße der Nationen/Brückenstraße sowie Straße der Nationen/Carolastraße) realisiert. Die Baukosten hierfür betragen insgesamt 119.000 Euro.
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