Vortrag: Von Escher zu NILES-SIMMONS – Zur Geschichte eines Chemnitzer Werkzeugmaschinenbauunternehmens
In der Reihe „Das Stadtarchiv präsentiert“ findet die nächste Veranstaltung am Mittwoch, den 15. April 2015 um 18 Uhr im Gebäude des Stadtarchivs, Aue 16, 09112 Chemnitz statt. Unter dem Titel „Von Escher zu NILES-SIMMONS“ referiert Dr. Klaus Müller, Leiter der Arbeitsgruppe Regionale Industriegeschichte im Förderverein des Industriemuseums zur Geschichte des Chemnitzer Werkzeugmaschinenbauunternehmens. Der Eintritt ist frei.
Der Vortrag befasst sich mit der 140 jährigen Geschichte eines Chemnitzer Unternehmens, das über diesen langen Zeitraum hinweg ununterbrochen Werkzeugmaschinen produzierte. Dies war kein geradliniger Prozess. Er war vielmehr durch eine Anzahl von tiefgehenden Brüchen gekennzeichnet, von ständigen Konjunkturschwankungen, von Krise und Krieg sowie von erneutem Aufschwung. Unter verschiedenen Eigentümern durchlief das Unternehmen verschiedene Gesellschaftssysteme: vom Deutschen Kaiserreich über die Weimarer Republik, die Zeit der Hitler-Diktatur, die Existenz als Staatsbetrieb in der DDR bis hin zur heutigen freien Marktwirtschaft. Das Produktionsprofil jedoch hatte 140 Jahre lang Bestand: Der Bau von Werkzeugmaschinen.
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Stadt Chemnitz