Freie Fahrt: Umbau der Kreuzung abgeschlossen / Neue Ampelanlage geht in Betrieb
EU-Förderprogramm für das städtische Verkehrsmanagementsystem – Erneuerung der Ampelanlagen auf dem letzten Abschnitt der Leipziger Straße zur Beschleunigung der Buslinie 21 heute abgeschlossen
Wie angekündigt, wird heute mit der Inbetriebnahme der Ampelanlage Leipziger/Salzstraße auch der letzte Bauabschnitt auf der Leipziger Straße von der Winklerstraße bis zur Hartmannstraße fertig gestellt.
Im Nachgang zu den bereits bis Ostern abgeschlossenen Installationsarbeiten für die neue Ampel an der Leipziger/Salzstraße wurde die aufgestellte Baustellenampel noch dazu genutzt, um im Kreuzungsbereich den Fahrbahnbelag zu erneuern. Seit November wurde zudem ein zusätzlicher Rechtsabbiegestreifen in die Hartmannstraße zwischen Bergstraße und Leipziger Straße in landwärtiger Richtung angelegt. Mit dieser dritten landwärtigen Spur und der so möglichen Entflechtung in Linksabbieger, Geradeausfahrer und Rechtsabbieger erhöht sich die Leistungsfähigkeit des Knotens an der Leipziger Straße.
Durch die neue Lichtsignalanlage können ab heute die Busse der Linie 21 auf der gesamten Leipziger Straße beschleunigt werden. Die Maßnahmen sind ein wesentlicher Bestandteil eines EU-Förderprogramms zum Ausbau des städtischen Verkehrsmanagementsystems, welches die Stadt Chemnitz seit 2012 umsetzt und im Sommer 2015 abschließen wird. Für das Gesamtprojekt mit einem veranschlagten Kostenrahmen von 3,8 Mio. Euro werden von der Europäischen Union Zuwendungen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 2,65 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
Die Ampelanlagen des letzten Bauabschnitts auf der Leipziger Straße wurden von Swarco Traffic Systems, Niederlassung Leipzig (Ampelanlage Leipziger/Hartmannstraße) sowie Stührenberg Gera (Ampelanlagen Leipziger/Winklerstraße sowie Leipziger/Salzstraße) realisiert. Die Baukosten hierfür betragen insgesamt 275.000 Euro. Der Einbau der zusätzlichen Fahrspur wurde von STRABAG Wilkau-Haßlau umgesetzt. Die Baukosten betragen 160.000 Euro und wurden vom Freistaat gefördert.
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