15.09.2015
Pressemitteilung 503

Brücken bauen, um Grenzen zu überwinden


Projekt des Lokalen Aktionsplans für Demokratie, Toleranz und für ein weltoffenes Chemnitz (LAP) abgeschlossen

Das Projekt „BRÜCKEN BAUEN um GRENZEN zu ÜBERWINDEN“ fand am 10. September 2015 mit einer Abschlussveranstaltung sein vorläufiges Ende. An diesem Tag versammelten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Unterstützer des dreimonatigen Projektes zu einem interkulturellen Buffet zusammen.

Während der Veranstaltung tauschten sich die verantwortlichen Projektmitarbeiter der Jugendberufshilfe mit Vertretern der Stadt Chemnitz, dem Sozialamt sowie der GGG Grundstücks- und Gebäudewirtschaftsgesellschaft mbH und der Volksolidarität Chemnitz zu den vergangenen Projektmonaten aus.
 
Höhepunkt der Veranstaltung war die Übergabe zweier Fußballtore sowie eines Wikingerschachspiels an die Bewohnerinnen und Bewohner der Lützowstraße 32. Diese wurden während der Projektlaufzeit gemeinsam von Migranten und deutschen Jugendlichen in den Werkstätten der Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH angefertigt und sollen ein Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung und Willkommenskultur setzen.
 
„Ich freue mich über die positive Resonanz von Jugendlichen aus Chemnitz und Asylsuchenden. Sehr bewegend war zu erleben, wie die persönlichen Erfahrungen auf der Flucht auf die deutschen Jugendlichen in den Werkstätten gewirkt haben. Ich habe mich außerdem über die Unterstützung durch das Quartiersmanagement Kappel gefreut“, so der Projektleiter Bernhard Nieher.
 
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch zum Projektansatz und zukünftiger Möglichkeiten der Fortführung des Projektes „Brücken bauen, um Grenzen zu überwinden“ als sinnvolles und nachhaltiges Beispiel einer aktiven Integrationsarbeit in der Stadt Chemnitz.
 
Das Projekt „Brücken bauen, um Grenzen zu überwinden“ wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ sowie den „Lokalen Aktionsplan“ der Stadt Chemnitz gefördert.
 
 
Weitere Informationen erteilt:
Bernhard Nieher, Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH
Tel: 0371 / 400 49 60

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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