15. Fachkonferenz des Kriminalpräventiven Rates Chemnitz: „Chancen und Grenzen kommunaler Sicherheitspolitik“

Am Donnerstag, dem 20. Oktober 2016, lädt der Kriminalpräventive Rat Chemnitz zur
15. Sicherheitskonferenz der Stadt ein. Für die Veranstaltung werden rund 130 geladene Personen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft erwartet.
Die Veranstaltung ist presseöffentlich.

Das Thema Sicherheit und Ordnung, insbesondere in der Innenstadt, beschäftigt wie kein anderes die Öffentlichkeit. Die Fachkonferenz soll dazu dienen, die aktuelle Lage zu analysieren und gemeinsam mit den Teilnehmenden über Problemlagen, Handlungsoptionen und nachhaltige Lösungsansätze zu diskutieren.

Die Polizeidirektion Chemnitz stellt das aktuelle Lagebild zur Sicherheit in Chemnitz vor. Das Lagebild wird durch einen Vortrag der TU Chemnitz ergänzt. Dieser beschäftigt sich mit dem Faktor Kriminalitätsfurcht, verschiedenen Einflussfaktoren und Konsequenzen für das Leben im urbanen Raum. Dafür hat die TU Chemnitz das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung in Chemnitz, Dresden und Leipzig mit tatsächlichen Kriminalitätsraten verglichen. In der Studie wurde außerdem die Rolle der Medien in diesem Zusammenhang untersucht. Referent ist Dr. André Körner, Fachpsychologe für Rechtspsychologie (BDP/DGPs).

„Chancen und Grenzen kommunaler Sicherheitspolitik“ sind Gegenstand eines Vortrags von Prof. Dr. Manfred Rolfes, Universität Potsdam, Institut für Geographie.

Miko Runkel, Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Umweltschutz sowie Vorsitzender des Kriminalpräventiven Rates der Stadt wird Maßnahmen von Chemnitz im Bereich Ordnung und Sicherheit vorstellen.

Im Anschluss finden sich die Teilnehmenden zum Austausch und Diskussion zusammen.

Die Ergebnisse werden im Anschluss präsentiert.

Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.