Reihe kontrovers - Hass im Netz
Buchvorstellung mit Vortrag und Gespräch mit Ingrid Brodnig am 15. November, 19 Uhr – Volkshochschule im TIETZ – Veranstaltungssaal, 3. Etage – Eintritt frei
Wir leben in zornigen Zeiten: Hasskommentare, Lügengeschichten und Hetze verdrängen im Netz sachliche Wortmeldungen. Die digitale Debatte hat sich radikalisiert, ein respektvoller Austausch scheint unmöglich.
Die Autorin Ingrid Brodnig deckt in ihrem Buch „Hass im Netz“ die Mechanismen auf, die es den Trollen im Internet einfach machen. Sie zeigt die Tricks der Fälscher, die gezielt Unwahrheiten verbreiten sowie die Rhetorik von Hassgruppen, um Diskussionen eskalieren zu lassen.
Damit die Aggression im Netz nicht sprachlos macht, liefert sie konkrete Tipps und Strategien: Wie kann man auf untergriffige Rhetorik, Trolling oder Shitstorms reagieren? Wie entlarvt man Falschmeldungen oder Halbwahrheiten möglichst schnell? Was tun, wenn man im Netz mit Cybermobbing konfrontiert wird? Denn: Wir sind den Rüpeln, Hetzern und Hassgruppen nicht hilflos ausgeliefert – die Gegenwehr ist gar nicht so schwer.
Ingrid Brodnig studierte Journalismus und Unternehmenskommunikation, ist seit 2015 Redakteurin des österreichischen Nachrichtenmagazins „Profil“. Sie erhielt für ihre journalistische Arbeit vielfache Auszeichnungen und Preise.
Eine Kooperation der Volkshochschule Chemnitz mit der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Weitere Auskunft erteilt:
Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb, Volkshochschule
Astrid Günther, Fachbereichsleiterin Mensch und Gesellschaft
Telefon: 0371 488-4326,
E-Mail: guenther.a@vhs-chemnitz.de
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