15.08.2017
Pressemitteilung 463

Veranstaltungen der Volkshochschule Chemnitz
im September 2017


4. September, 17 bis 20.15 Uhr – Indische Küche: vegetarisch

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ, Kochstudio

Erfahren Sie mehr über die Bedeutung der Gewürze in der indischen Küche. Untermalt wird der Kurs durch passende Musik, die im Einklang mit der Natur Stress und Sorgen vergessen lässt. Tauchen Sie ein in diese wunderbare, exotische und lebensbejahende Welt der indischen Kochkunst.


4. September, 17 bis 18.30 Uhr – Syodou - Japanische Kalligrafie

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ

Japanische Kalligrafie, "Shodou", ist die Kunst des "Schönschreibens" mit Schreibpinsel. "Shodou" wurde etwa im 6. bis 7. Jahrhundert aus der chinesischen Kalligrafie übernommen. Die Schriftzeichen entstanden anfangs aus dem praktischen Gebrauch. Mit der Genese der Kultur entwickelte sich auch die Methode, Schriftzeichen ästhetisch auszudrücken. Dabei bedeuten "Sho" Verschönerung der Schriftzeichen und "dou" die Lehre. Während die Grundlagen dieser Kunst in der standard-ästhetischen Darstellungslehre und damit im Erlernen der Schriftzeichen liegt, kann die japanische Kalligrafie das Leben auch praktisch verschönern, den Geist mit diesem Hobby bereichern und individuelle Schönheit ausdrücken. Im Lernprozess werden die Persönlichkeit trainiert und das Gefühl verfeinert.


6. September, 17 bis 19 Uhr – Kulturhauptstadt // Rosenhof-Abend "Stadt und Kultur"

Ort: Kulturhauptstadtbüro Rosenhof

Was ist eigentliche eine Stadt? Was prägt sie und wie ist Historie, Kultur und Gesellschaft in ihr ablesbar? Was fasziniert uns eigentlich so an manch historischen Stadtzentren? Und was macht Stadt mit uns, wie prägt sie unseren Lebensalltag? Diesen und weiteren Fragen möchten wir auf einer spannenden Reise durch die europäische Stadtkultur nachgehen - open air im Rosenhof vermitteln Experten Wissenswertes zur Stadt. In lockerer Atmosphäre mit Musik und Kulinarischem kann diskutiert oder einfach die Stadt gemein-sam genossen werden. Die Veranstaltung ist Teil der Bewerbung Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025 und dient zur Information und Austausch zur Chemnitzer Stadtkultur.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.


8. September, 16 bis 17.30 Uhr – Schätze der Natur

Ein Baum-Spaziergang am Chemnitzer Schloßteich

Treffpunkt: Brücke zur Schloßteichinsel, Erich-Schmidt-Straße

Das Chemnitzer Stadtgebiet ist reich an verschiedenartigen und seltenen Gehölzen. Im Herbst 2016 erschien eine bereits vergriffene Publikation des Umweltamtes, in der erstmals insgesamt 732 Gehölzarten fundiert erfasst und präsentiert worden sind. Beim Baum-Spaziergang wird daraus eine kleine Auswahl an bemerkenswerten Baumarten im Umfeld des Chemnitzer Schloßteiches vorgestellt. Freuen Sie sich auf eine besondere Begegnung mit Schätzen der Natur mitten im Zentrum von Chemnitz!

Hinweis: Geeignet für Gehörlose bzw. Menschen mit Hörbehinderung. Beim Spaziergang sind Gebärdensprachdolmetscher anwesend.


8. September, 16 bis 17.30 Uhr – Schätze der Natur

Ein Baum-Spaziergang am Chemnitzer Schloßteich

Treffpunkt: Brücke zur Schloßteichinsel, Erich-Schmidt-Straße

Das Chemnitzer Stadtgebiet ist reich an verschiedenartigen und seltenen Gehölzen. Im Herbst 2016 erschien eine bereits vergriffene Publikation des Umweltamtes, in der erstmals insgesamt 732 Gehölzarten fundiert erfasst und präsentiert worden sind. Beim Baum-Spaziergang wird daraus eine kleine Auswahl an bemerkenswerten Baumarten im Umfeld des Chemnitzer Schloßteiches vorgestellt. Freuen Sie sich auf eine besondere Begegnung mit Schätzen der Natur mitten im Zentrum von Chemnitz!

Hinweis: Geeignet für Gehörlose bzw. Menschen mit Hörbehinderung. Beim Spaziergang sind Gebärdensprachdolmetscher anwesend.


9. September, 10.15 bis 12.30 Uhr – Herbstliche Kräuterexkursion

Treffpunkt: Endhaltestelle Buslinie 22, Chemnitzer Straße

Sind Sie bereit für einen entspannten Streifzug mit Kräuterhex’l Calendula durch den bunten Herbstwald? Hier entdecken wir gemeinsam letzte heimische Wildkräuter und erfahren dabei allerlei Anwendungen in Heilkunde und Küche. Interessante Geschichten einzelner Pflanzen, Bäume und Sträucher untermalen diese Führung.


10. September, 14 bis 17 Uhr – Kulturhauptstadt // Stadtspaziergang Innenstadt und Brühl

Treffpunkt: TIETZ-Vorplatz, Reitbahnstraße

Chemnitz lesen! Kommen Sie mit auf spannende Stadtspaziergänge und erfahren Sie mehr zur Chemnitzer Architektur und Städtebau. Lesen Sie gemeinsam mit uns die Stadt, begreifen Sie, wie und warum sich einzelne Stadträume und -quartiere derart entwickelt haben und diskutieren Sie anschließend mit, ob diese immer noch in ihrer Gestalt unseren heutigen Bedürfnissen entsprechen.

In drei Stadtspaziergängen werden wir das Zentrum, den Sonnenberg, Schloßchemnitz und den Kaßberg erkunden, jeweils mit Einkehr im jeweiligen Quartier und genügend Zeit zur gemeinsamen Diskussion. Ziel ist das Begreifen der Stadt und der Austausch zu möglichen Ideen einer zukünftigen Stadtentwicklung - gerne auch als Beitrag im Rahmen der Bewerbung Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.


11. September, 18.45 bis 20.15 Uhr – Informationsveranstaltung: DemenzPartner werden

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ

Die Initiative "DemenzPartner" ist die deutsche Variante der internationalen Bewegung "Dementia friends". Sie will Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit im Umgang mit demenzerkrankten Menschen vermitteln, die Akzeptanz von Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft fördern und den Weg zur Inklusion ebnen. In einem kompakten Basiskurs werden die Teilnehmenden darin geschult, verantwortlich und mit fundiertem Wissen zur Krankheit Demenz auf Betroffene zuzugehen und ihnen Hilfe anzubieten. Sehen Sie im Alltag zum Beispiel einen offenbar verwirrten Menschen, der Hilfe braucht, kann ein ausgebildeter "DemenzPartner" mit der Situation souverän umgehen. Dank seines Wissens kann er effektiver helfen und so auch als Vorbild andere Mitmenschen animieren, sich ebenfalls mit diesem Thema auseinanderzusetzen, das unsere alternde Gesellschaft mehr und mehr beschäftigen wird.

Diese Veranstaltung gibt einen ersten Einblick in Ausbildung und Aufgaben eines "DemenzPartners".


12. September, 17.45 bis 20.15 Uhr – Gut argumentieren, andere überzeugen

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ

Wer überzeugen will, braucht gute Argumente. Dafür sind mehrere Faktoren notwendig, die im Kurs aufgezeigt werden. Es werden Argumentationsstrategien vorgestellt und Sie lernen, wie Sie Ihre Argumente glaubwürdig und sachlich vortragen können. Außerdem erfahren Sie, wie man Schlagfertigkeit und die Wirkung der Argumente durch den gezielten Einsatz rhetorischer Figuren und der Körpersprache steigern kann. Sie verfeinern Ihr Geschick im Umgang mit Argumentationssituationen.


14. September, 15.30 bis 17 Uhr – Fenster in die Erdgeschichte

Ort: „Fenster in die Erdgeschichte“, Glockenstraße 16, 09130 Chemnitz

Chemnitz ist eine besondere Stadt, denn sie wurde auf Vulkangestein erbaut. Dieser Vulkan brach vor etwa 291 Millionen Jahren aus und begrub eine tropische Oase aus Farnen, Schachtelhalmen und Koniferen unter seiner Asche. Alles Leben kam zum Stillstand, eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes und ein Glücksfall zugleich, denn die Asche konservierte Pflanzen und Tiere an Ort und Stelle. In der Veranstaltung nehmen wir Sie mit auf eine Reise in die Erdgeschichte unserer Region.


16. September, 17 bis 19.30 Uhr – Schulfreies Lernen - die Alternative?

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ

In vielen Ländern gibt es neben der Schulbildung auch die Möglichkeit des außerschulischen Lernens. In manchen Fällen gleicht diese Bildungsmöglichkeit dem Lernen in der Schule, in anderen wird eher autonomes Lernen oder Freilernen praktiziert.

Rosenrot Mireille Schülpke, Mutter von Freilernern und Leiterin des deutsch- und französischsprachigen Programms der Clonlara School, einer US-amerikanischen Privatschule, die außerschulisches Lernen unterstützt, erzählt von ihren Erfahrungen.

Thema des Abends wird auch die aktuelle rechtliche Situation in Sachsen bzw. die Praxis des schulfreien Lernens sein.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Kinderrechtebüro Sachsen  und der Volkshochschule Chemnitz.


19. September, 9.30 bis 10.15 Uhr – Kinderbuch-Präsentation: "Ein König fährt Bus"

Ort: TIETZ, Erdgeschoss/Rondell

Die Chemnitzer Autorin Effi Winkler hat ein Kinderbuch veröffentlicht. Darin wird in Kurzgeschichten erzählt, wie Kinder lernen können, mit älteren und behinderten Menschen respektvoll umzugehen. Auf spielerische und humorvolle Art werden Situationen des Alltags dargestellt, die zum Schmunzeln und zum Nachdenken einladen. Zur Veranstaltung wird die Autorin aus dem Buch lesen und Kita-Kinder gestalten kleine Szenen dazu. Eingeladen sind insbesondere Kinder ab 4 Jahren, Eltern und Kitagruppen.

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Europäischen Mobilitätstage.


19. September, 17 bis 19.15 Uhr – Kulturhauptstadt // Rosenhof-Abend "Chemnitzer Stadtkultur"

Ort: Kulturhauptstadtbüro Rosenhof

Was für eine Stadt ist Chemnitz eigentlich? Wie und warum hat sie sich derart entwickelt? Was macht die Chemnitzer Stadtkultur aus? Und wie nehmen Kultur in der Stadt wahr? Diesen und weiteren Fragen möch-ten wir auf einer spannenden Reise durch die Chemnitzer Stadtkultur nachgehen - open air im Rosenhof vermitteln Experten Wissenswertes zu Chemnitz und seiner Kultur. In lockerer Atmosphäre mit Musik und Kulinarischem kann diskutiert oder einfach die Stadt gemeinsam genossen werden. Die Veranstaltung ist Teil der Bewerbung Chemnitz als Kulturhauptstadt 2025 und dient zur Information und Austausch zur Chemnitzer Stadtkultur.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.


20. September, 16 bis 17.30 Uhr - "Allein die Dosis macht`s...“

Heilpflanzenführung im Botanischen Garten

Treffpunkt: Botanischer Garten, Eingang Leipziger Straße 147

Ob Schierling, Tollkirsche oder Bilsenkraut, vielen Giftpflanzen eilt ihr Mord- und Totschlagruf voraus. Aber wie schon Paracelsus anmerkte, entscheidet allein die Dosis über Fluch oder Segen so mancher Giftpflanze. Auf einer Führung durch die Pflanzenabteilungen des Botanischen Gartens können Sie einige dieser Pflanzenarten kennenlernen und die eine oder andere Anekdote aus dem reichen Schatz der Giftpflanzenliteratur mitnehmen.

Eine Kooperation mit dem Museum für Naturkunde und dem Botanischen Garten aus Anlass der Ausstellung "Im Bann der Pflanzen - Die Dosis macht das Gift" im Museum für Naturkunde.

Ausblick: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe KulTour bietet das Museum für Naturkunde am 19. Oktober eine Führung durch seine Ausstellung "Im Bann der Pflanzen - Die Dosis macht das Gift" an.


20. September, 19 bis 20.30 Uhr – "Als der Terror begann"

Frühe/wilde Schutzhaft- und Konzentrationslager in Chemnitz und Umgebung 1933/34

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ

In den Monaten März bis Ende Juli 1933 wurden auch in der Stadt Chemnitz alle Erlasse der NS-Reichsregierung und der Gauleitung Sachsens zur Festigung der Macht der Nazis kompromisslos umgesetzt. Es handelte sich u.a. um die Boykottaktion gegen Juden am
1. April 1933, die Einführung des "Arierparagraphen", die Auflösung der Gewerkschaften, die Umsetzung des Runderlasses Görings hinsichtlich Schutzhaft und staatlicher Konzentrationslager, das Verbot der SPD oder um das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien. Zur Einschüchterung der Bevölkerung gestaltete die NSDAP mit Unterstützung von SS, SA und Hilfspolizisten im März 1933 vier sogenannte "Abwaschaktionen" in Chemnitz. Das war eine in Deutschland einmalige Aktion, welche die Würde von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens  in abscheulicher Weise verletzte. Antifaschisten verschleppte man in Haftanstalten und Polizeidienststellen. Besonders im Hansa-Haus und im Justizgefängnis auf dem Kaßberg kam es zu Misshandlungen, Folterungen und Morde.

Mit dem 2. Mai 1933 begannen auch ersten Zuführungen von Chemnitzer Antifaschisten, meist Abgeordnete der Stadt, Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Zeugen Johovas
u. a. zum Aufbau des KZ Sachsenburg (bei Frankenberg). Am 2. Juni 1933 fand dort der erste Lagerappell mit 376 Häftlingen statt.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des VVN-BdA Chemnitz sowie der Bürgerschaftlichen Initiative "Historischer Atlas Sachsen 1933 - 1945" und der Volkshochschule Chemnitz.


20. September, 19 bis 21 Uhr – Bewusst leben: Modern mobil - Carsharing in Chemnitz

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ

Beim Carsharing (car = Auto; to share = teilen) steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund: Mehrere Personen teilen sich ein- und dasselbe Auto, sparen dadurch Kosten (z. B. für Versicherung, Reparaturen) und optimieren damit auch die Auslastung des Autos. An diesem Abend wird das Prinzip Carsharing vorgestellt. Ein Vertreter des größten Anbieters in Mitteldeutschland, der in Chemnitz inzwischen mit 15 Stationen und vielen unterschiedlichen Fahrzeugklassen vertreten ist, beantwortet Fragen rund um Nutzung, Kosten und Vorteile dieser Art einer modernen Mobilität.


24. September, 14 bis 16.15 Uhr – Richard Hartmann und Johannes Schilling

Treffpunkt: Hartmannvilla, Kaßbergstraße 36

Die Gästeführerin Grit Linke lädt Sie zur Führung von der Hartmannvilla zu den Schillingschen Figuren ein. Die repräsentative Villa des Fabrikanten Richard Hartmann, Kaßbergstraße 36, wurde 1868 in klassizistischer Formensprache mit Details des Barocks erbaut und 1899 umgebaut. Das großzügige Anwesen mit dem umgebenden Garten hatte früher den Überblick über das Areal der Hartmann-Fabrik. Die Führung endet an den Schillingschen Figuren, die derzeit noch eingehüllt sind, da sie nach umfassender Reinigung noch eine Schutzlasur erhalten. Erläutert werden die laufenden Restaurierungsarbeiten und die Geschichte der Skulpturengruppe der Vier Tageszeiten. Die Skulpturen "Der Morgen", "Der Mittag", "Der Abend" und "Die Nacht" wurden ab 1868 von Johannes Schilling (1826-1910) ursprünglich für die Brühlsche Terrasse in Dresden geschaffen. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Skulpturen der Stadt Chemnitz geschenkt. Nachdem sie von 1918-28 auf dem Königsplatz (heute Theaterplatz) zu bewundern waren, fanden sie nach der Erweiterung der Schloßteichanlagen 1938 dort ihren neuen Standort.

Hinweis: Geeignet für Gehörlose bzw. Menschen mit Hörbehinderung. Beim Rundgang sind Gebärdensprachdolmetscher anwesend.


25. September, 17 bis 20.15 Uhr – Cannabis als Medizin - Chancen und Probleme

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ

Für Deutschland ist es eine kleine Revolution – das neue Gesetz zur medizinischen Anwendung von Cannabis, das im März 2017 in Kraft getreten ist. Bisher gab es medizinisches Cannabis für schwer kranke Menschen nur mit einer "meist vor Gericht erstrittenen" Ausnahmeerlaubnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte. Die Kosten für das Medikament mussten die Patienten selbst tragen. Nun kann medizinisches Cannabis von Ärzten verschrieben werden, die Kosten sollen die Kassen übernehmen. Viele chronisch schwer kranke Menschen erhoffen sich von dem neuen Gesetz eine verbesserte Hilfe, denn Cannabis scheint ein wirksames Medikament bei einer ganzen Reihe von Symptomen zu sein. Da es aber aufgrund des jahrzehntelangen Verbots bisher nur wenig aussagekräftige Forschung dazu gibt, ist der Einsatz von Cannabis unter Medizinern umstritten, mit viel Unsicherheiten und fehlendem Wissen verknüpft.

Der Vortrag macht Sie mit dem neuen Gesetz bekannt, weist auf die darin enthaltenen Chancen und Probleme hin (z. B. Fahrtauglichkeit), geht auf die Hintergründe seiner Entstehung ein und schildert seine bisherige praktische Umsetzung (Probleme mit Ärzten und der Antragsgenehmigung). Sie erfahren auch, was Cannabis im Körper bewirkt und warum es eine breite medizinische Anwendungsmöglichkeit bietet. Der Vortrag soll der verbreiteten Meinung "Jetzt gibt es Kiffen auf Rezept" entgegenwirken und Mut machen, seine Rechte als Patient durchzusetzen. Natürlich bleibt auch Raum für Fragen und Diskussion.

Die Dozentin ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und hat an der Fortbildung "Cannabis und Cannabinoide in der Medizin" der Landesärztekammer Hessen am 13.5.2017 teilgenommen.


28. September, 18.45 bis 21.15 Uhr – Neue Perspektiven für Imkerei und Landwirtschaft

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ

Bienen sind auf blühende Landschaften angewiesen, um Nektar und Pollen zu sammeln und das Bienenvolk zu ernähren. Unsere Wiesen und Äcker sehen allerdings aus wie aufgeräumte Designer-Felder, auf denen jede Blume und Blüte zugleich ein Unkraut ist. Welche Maßnahmen können Landwirtschaft und Kommunen ergreifen, um Bienen wieder ausreichende Nahrungsquellen zu bieten? Was können wir in unseren Gärten und auf unseren Balkonen verändern, um blühende Bienenlandschaften zu gestalten?


29. September, 17 bis 19.30 Uhr – Lachyoga zum Kennenlernen

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ

Lachyoga ist eine ganzheitliche Methode, bei der Endorphine freigesetzt werden wie beim „Runner´s High“. Es ist nachgewiesen, dass Lachyoga Stress abbaut, bei Burnout vorbeugend hilft, Depressionen mildert, das Herz-Kreislauf-System anregt, Schmerzen dämpft, das Immunsystem ankurbelt sowie die Atemwege reinigt und kräftigt. Beim Lachen treten etwa 100 Muskeln in Aktion. Alle inneren Organe werden massiert. Lachyoga ist ähnlich wie Aerobic. Das Beste ist jedoch, dass man so etwas empfindet wie, ja ... Glück!

Es kann jederzeit auf dem individuellen Level eingestiegen werden, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur die Bereitschaft zum Lachen sollte man mitbringen. Man braucht weder humorvoll zu sein, noch besonders gute Laune haben.

 

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle
Stadt Chemnitz

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