Die Auswirkung nächtlicher künstlicher Beleuchtung auf die verschiedenen Lebewesen
Das Umweltamt lädt ein – Vortrag am 27. Februar, 17 Uhr
Der nächste Vortrag der Monatsveranstaltungen des ehrenamtlichen Naturschutzdienstes findet am Dienstag, dem 27. Februar, 17 Uhr in der Naturschutzstation Adelsbergstraße 192 statt und beschäftigt sich mit den Auswirkungen nächtlicher künstlicher Beleuchtung auf die verschiedenen Lebewesen. Der ehrenamtliche Naturschutzhelfer, Soziologe und Umweltbildner Alexander Kühn geht der Frage nach, welche ökologischen, gesundheitlichen und kulturellen Auswirkungen die künstliche Helligkeit auf Menschen, Tiere und Pflanzen hat und welche Möglichkeiten zur Verminderung der Beleuchtung ergriffen werden können. Alle Naturschutzhelfer und am Thema interessierten Bürger sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Hintergrund:
Der 2016 erschienene neue Weltatlas über die künstliche Himmelshelligkeit bei Nacht zeigt, dass 99 Prozent der Europäerinnen und Europäer in künstlich erhellten Gebieten leben und 88 Prozent des europäischen Kontinentes bei Nacht künstlich erhellt ist. Darüber hinaus wächst die Menge an Beleuchtung im Außenraum jedes Jahr um etwa zwei Prozent.
Informationen
Stadt Chemnitz