25.09.2018
Pressemitteilung 666

Sonderausstellung „Brillant. Violett. Wandelbar – Amethyst aus dem Herzen des Erzgebirges“ bis 10. März verlängert


Amethyst-Kette

Die Sonderausstellung des Museums für Naturkunde Chemnitz „Brillant. Violett. Wandelbar – Amethyst aus dem Herzen des Erzgebirges“ wird bis zum 10. März 2019 verlängert. Seit der Eröffnung am 21. Februar 2018 haben bereits 17.000 Besucher die Sonderausstellung besucht. Die Auswertung der Postleitzahlen ergab eine hohe sachsenweite Besucherresonanz. Darüber hinaus begeisterte die Ausstellung Besucher aus allen anderen Bundesländern sowie aus Schweden, Schweiz, Niederlanden, Österreich und Italien.

Im Zuge der Ausstellungsverlängerung wurden Amethyst Kristallstufen des Museums für Naturkunde Chemnitz aufgearbeitet und zusammen mit weiteren Objekten privater Leihgeber in die Präsentation integriert. Zu den Neuerungen zählt unter anderem eine in Gold gefasste Amethyst-Kette aus dem Nachlass von Elisabeth Charlotte Constanzia von der Recke (* 20. Mai 1754 in Schönberg, Lettland; † 13. April 1833 in Dresden). Außerdem zeigen umfangreich restaurierte Amethyst-Kristallstufen aus der Sammlung des Museums für Naturkunde seltene langprismatische Amethystkristalle des historischen Fundortes Wiesenbad.

Darüber hinaus wurde die Präsentation um drei einzigartige Cabochons aus dem Querschnitt Mildenauer Amethyststufen erweitert. Sie wurden nach historischem Vorbild von Hubert Bieser aus Wurms hergestellt. Schließlich veranschaulicht der neu in die Ausstellung aufgenommene facettierte Amethyst von 48,5 Karat aus Wiesenbader Amethyst die brillante Handwerkskunst der Steinschleiferei, die sich ein junger Chemnitzer Amateurschleifer autodidaktisch aneignete.

Am Dienstag, dem 2. Oktober 2018, 15 Uhr, haben Besucher die Möglichkeit an einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.

Hier gehts zur öffentlichen Führung.

Bild: Amethyst-Kette aus dem dem Nachlass von Elisabeth Charlotte Constanzia von der Recke, gefasst in Gold; bestückt mit Perlen der Flussperlmuschel, Herstellung: im 19. Jh. Leihgeber: Jens Häusler, Obj.-Nr. 296 (Foto: Museum für Naturkunde Chemnitz).

 

 

 

 

 

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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