Bürgerbeirat Sicherheit tagt zum ersten Mal

Am 1. Oktober fand die erste Sitzung des Bürgerbeirates Sicherheit statt. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig hatte diesen beim Bürgerdialog am 17. September im CFC Stadion vorgeschlagen. Spontan hatten sich neunzehn Chemnitzer zur Mitarbeit gemeldet, zwei unmittelbar nach der Veranstaltung.

Die Bürger im Beirat sind also nicht ausgewählt, sondern haben sich selbst durch ihre Meldung berufen. Die Mitglieder des Bürgerbeirats sind Chemnitzerinnen und Chemnitzer verschiedener Altersgruppen und Berufe.

Das Motiv für die Mitarbeit ist, so wurde das in der Vorstellungsrunde deutlich, bei allen ähnlich: Sie wollen gerade jetzt etwas für Chemnitz tun. Nicht meckern sondern mithelfen, Verbesserungen am Klima in der Stadt zu erreichen.

Die ersten Themen, die von Bürgerbeiratsmitgliedern aufgerufen wurden, waren: Das Versammlungsgeschehen in der Innenstadt und der wachsende Unmut darüber, Polizeipräsenz und schnelle Ansprechbarkeit der Sicherheitskräfte in der Innenstadt, Ursachen für die gewachsene Angst vor Kriminalität, die Situation auf dem Sonnenberg und in anderen Stadtgebieten, die Sicherheit in Bussen und Bahnen, Reaktion auf Kleinkriminalität.

Neben der Oberbürgermeisterin und  Bürgermeister Miko Runkel nahm Polizeioberrat Knut Kunze von der Polizeidirektion Chemnitz und der Pressesprecher der CVAG, Stefan Tschök, teil.

Verabredet wurde, dass die Teilnehmer Themen und Einschätzungen zur Sicherheit aus ihrem Lebens- und Arbeitsumfeld aufnehmen und mit auf die Tagesordnung setzen.

Die nächste Sitzung des Bürgerbeirates findet im Dezember nichtöffentlich statt.