Arbeiten Hochwasserschutz in Harthau
Umstellung der Verkehrsführung bei der Vollsperrung der B 95 ab 14. Juni
Ab Freitag, dem 14. Juni, beginnt die zweite Phase der Bauarbeiten für den Hochwasserschutz in Harthau. In der ersten Phase wurde der landwärtige Teil der Annaberger Straße von Alte Harth bis Zufahrt Am Harthauer Bahnhof gebaut. Dieser Abschnitt wird nun im Laufe des 14. Juni in Betrieb genommen. In der jetzt beginnenden zweiten Phase erfolgt der Bau des Abschnittes der Annaberger Straße von Haus 477 bis zur Einmündung Alte Harth. Dieser Bereich muss voll gesperrt werden. Es ist kein Durchgangsverkehr möglich. Während dieser Phase ist die Alte Harth nur aus landwärtiger Richtung zu erreichen. Der Bereich Am Harthauer Bahnhof/Stöcklstraße wird mit Beginn der zweiten Phase über die neue Brücke an die Annaberger Straße angeschlossen und ebenso nur aus Richtung Land erreichbar sein. Die bekannten Umleitungsstrecken für die Annaberger Straße über Südring, Wolgograder Allee und Chemnitzer Straße bleiben weiterhin bestehen.
Seit April 2018 bis voraussichtlich Oktober 2019 werden im Auftrag der Landestalsperrenverwaltung Sachsen (LTV), des Versorgers eins energie und der Stadt Chemnitz in Harthau entlang der Annaberger Straße zwischen Alte Harth und der Klaffenbacher Straße Arbeiten zum Hochwasserschutz durchgeführt. Im Rahmen dieses Vorhabens werden neue Ufermauern und eine neue Brücke über die Würschnitz errichtet, sowie umfangreich Leitungen um- und neu verlegt. Gleichzeitig wird die Linienführung der Annaberger Straße im Einmündungsbereich Alte Harth neu gestaltet, so dass der enge Kurvenradius künftig entfällt und die Sichtverhältnisse verbessert werden.
Das Vorhaben hat einen Gesamtkostenumfang von 5,1 Millionen Euro, davon beträgt der Anteil der Stadt 1,97 Millionen Euro.