Hort-Projekt „Faires Kämpfen – für Toleranz und Integration“
Presseeinladung am Freitag, 28. Juni, 17 Uhr, Hort Alfred-Neubert-Str. 55/57
Am Freitag, dem 28. Juni, 17 Uhr wird im Hort Alfred-Neubert-Straße 55/57 das Projekt „Faires Kämpfen – für Toleranz und Integration“ präsentiert. Vom 11. bis 13. März 2019 erhielten die Hortkinder Judotrainingseinheiten. An diesem Projekt durften alle Hortkinder des Hauses teilnehmen, unabhängig davon, ob sie Judovorkenntnisse hatten oder nicht.
Ziel dieses Projektes ist, Kinder mit Migrationshintergrund und in Deutschland wohnhafte Kinder zusammenzuführen, Berührungsängste abzubauen und spielerisch die Werte unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung wie Respekt, Fairness, Hilfsbereitschaft und Toleranz zu vermitteln.
An den drei Trainingstagen wurden die Kinder in zwei Gruppen mit je 20 Kindern aufgeteilt. In beiden Gruppen gab es sowohl Mädchen, als auch Jungen, es gab Kinder aus Syrien, aus Deutschland, aus Afghanistan, aus Russland und weiteren Ländern.
Die Projekttage wurden fotografisch sowie durch Filmaufzeichnungen dokumentiert.
Das endgültige Ergebnis wird am Freitag allen Kindern und Eltern, die daran teilgenommen haben, präsentiert.
Das Projekt „ Faires Kämpfen für Toleranz und Integration“ ist 2015 von Sebastian Häfker, Polizeibeamter und ehemaliger deutscher Polizeimeister im Judo aus Osnabrück, ins Leben gerufen. Weitere Trainer: Henry Hubert, Polizeibeamter und ehemaliger Polizeieuropameister im Judo, und Mohanad Alhajee, einem syrischen Flüchtling aus Aleppo, der dann durch Sebastian Häfker seine Judo-Trainer-Lizenz meisterte.