04.09.2019
Pressemitteilung 559

Kommunaler Präventionsrat Chemnitz


Auswertung der bereits laufenden Maßnahmen aus Sicherheitskonferenz

Der Kriminalpräventive Rat hat sich in Kommunaler Präventionsrat umbenannt. Dies haben die Mitglieder des KPR in der Beratung Ende August beschlossen. Hintergrund ist, dass mit dem Sächsischen Konzept zu mehr Sicherheit in den Kommunen (ASSKOMM) ein anderer Fokus gesetzt werden soll. Chemnitz unterstützt die sächsische Strategie, die beinhaltet, frühzeitige Prävention stärker in den Fokus zu rücken. Gleichzeitig ist die Umbenennung ein Zeichen dafür, dass Prävention eine wichtige kommunale Angelegenheit ist.


Weiterer Inhalt der Beratung war die Auswertung der bereits laufenden Maßnahmen, die aufgrund der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger in der letzten Sicherheitskonferenz eingeleitet wurden. Sehr oft wurde der Wunsch zu besseren Vernetzung der Partner aus der Verwaltung geäußert, um über Befugnisse und Zuständigkeiten hinweg Probleme lösen zu können. Diese Abstimmungen laufen sehr erfolgreich, da die für Sicherheit und Ordnung zuständigen Behörden in regelmäßigen Abständen über die jeweiligen Problemlagen beraten und konkrete Maßnahmen abstimmen. Beispiel dafür ist die regelmäßige Aktualisierung bei den Kontrollschwerpunkten von Polizei und Ordnungsamt. Die Strategie, dass Polizei und Stadtordnungsdienst gemeinsame Streifen unternehmen, wird ebenfalls fortgesetzt. In Bezug auf die Sauberkeit in der Stadt nimmt der ASR Hinweise zu Problemlagen entgegen und versucht, Lösungen zu finden.


Eine Erkenntnis der Sicherheitskonferenz ist, dass Bürgerinnen und Bürger sich dort sicher fühlen, wo sich gekümmert wird. Hinschauen statt wegschauen – dann wird Chemnitz eine sichere Stadt bleiben. Der KPR appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, Straftaten unbedingt anzuzeigen. Nur dann kann ein realistisches Bild zur Kriminalitätslage erstellt werden. Außerdem ermöglichen Anzeigen, dass die Polizei bei regionaler Häufung von Delikten ihre Maßnahmen gezielt einsetzen kann. Dies wiederum führt dazu, dass eine präventive Wirkung zum Tragen kommt.

 

Kontakt:

Kommunaler Präventionsrat Chemnitz, Geschäftsstelle, Ines Vorsatz

Stadt Chemnitz, Dezernat 3,

Bürgerhaus Am Wall, Düsseldorfer Platz 1,

Tel 0371 488-1934, Fax 0371 488-1991,

E-Mail: kriminalpraevention@stadt-chemnitz.de

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

Cookie Einstellungen

Wir verwenden auf dieser Website mehrere Arten von Cookies, um Ihnen ein optimales Online-Erlebnis zu ermöglichen, die Nutzerfreundlichkeit unseres Portals zu erhöhen und unsere Kommunikation mit Ihnen stetig zu verbessern. Sie können entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten und welche nicht (mehr dazu unter „Individuelle Einstellung“).
Name Verwendung Laufzeit
privacylayer Statusvereinbarung Cookie-Hinweis 1 Jahr
cc_accessibility Kontrasteinstellungen Ende der Session
cc_attention_notice Optionale Einblendung wichtiger Informationen. 5 Minuten
Name Verwendung Laufzeit
_pk_id Matomo 13 Monate
_pk_ref Matomo 6 Monate
_pk_ses, _pk_cvar, _pk_hsr Matomo 30 Minuten

Datenschutzerklärung von Matomo: https://matomo.org/privacy/