Engpass an den Impfstellen
Stadt Chemnitz fordert schnelleres und praxisnahes Agieren vom Freistaat
Die Stadt Chemnitz bedauert es sehr, dass es im Moment an den Impfstellen für eine Impfung gegen das Corona-Virus zu langen Warteschlangen kommt und Impfwillige abgewiesen werden müssen.
Verantwortlich für die Situation ist aus Sicht der Stadt Chemnitz der Freistaat. Hinsichtlich der Lieferung der Impfstoffe und der Bereitstellung von Impfpersonal besteht dringender Handlungsbedarf. Beides liegt außerhalb der Einflussmöglichkeit der Stadt.
Vor vielen Wochen hat die Stadt Chemnitz zusammen mit weiteren Beteiligten dem Land konkrete Vorschläge gemacht, um genau diese Situation zu verhindern.
Um die Lage so schnell wie möglich zu entspannen, laufen derzeit mit dem DRK und anderen Beteiligten Gespräche. Ziel ist, die Anzahl der möglichen Impfungen in Chemnitz zu erhöhen.
Dazu ist es aus Sicht der Stadt auch nötig, dass insbesondere mehr Hausärzte impfen.